Lösungen

Seien sie unser Gast!

Würth Ingenieurwerkstatt 7. Mai 2020 im Carmen Würth Forum, Künzelsau

Das spektakulärste Bauwerk und seine Detaillösungen sind wertlos ohne die nötige Sicherheit. Bekannte Persönlichkeiten aus der Welt des Bauens berichten an der Würth Ingenieurwerkstatt über herausragende Bauprojekte, innovative Anwendungslösungen und die fortschreitende Digitalisierung. Hierbei unterstützen wir die Frage, wie sich in der Planung, der Errichtung und im Betrieb mehr Sicherheit für den Planer, den Handwerker und den Nutzer schaffen lässt. Für ein noch breiteres Angebot gibt es 2020 einen gemeinsamen Auftritt mit dem Würth Symposium für Ingenieur-, Tunnel- und Brückenbau. Begleitet werden die Fachvorträge durch Anwendungswelten, die sowohl die Produkte als auch deren Einsatz erlebbar machen. Als unser Gast entscheiden Sie, welche Programmpunkte Ihnen den größten Nutzen bieten. Die Annehmlichkeiten des beeindruckenden Carmen Würth Forums garantieren einen angenehmen Tag und den Austausch mit Ihren Berufskollegen. Seien Sie gespannt! Melden Sie sich schon heute für die Würth Ingenieurwerkstatt 2020 im Carmen Würth Forums an. Sie erwartet ein erlebnisreicher Tag gefüllt mit Theorie und Praxis, die Sie in Ihrem täglichen Tun unterstützen werden.

Die Würth Ingenieurwerkstatt 2020 bietet ein vielfältiges Vortragsangebot:

Christoph Gröner, Vorstandsvorsitzender CG Gruppe AG

Der Lebenszyklus einer Immobilie durchläuft zahlreiche Phasen von der Planung bis zur Bewirtschaftung. Nicht immer, aber immer häufiger ändert sich heutzutage das Nutzungskonzept für ein Gebäude. Der Vorsitzende der CG Gruppe AG, Christoph Gröner, zeigt anschaulich anhand von aktuellen Beispielen aus Projektentwicklungen des Unternehmens wie eine Umnutzung digital, nachhaltig und zielgerichtet gelingt.

Prof. Norbert H. Messer, FH Kaiserslautern

In diesem Vortrag wird die Objektüberwachung (vormals Bauleitung) aus dem Blickwinkel der aktuellen Rechtsprechung betrachtet. Objektüberwachungsfehler werden definiert und Rechtsgrundlagen sowie deren Auswirkungen auf die HOAI erläutert, Objektüberwachungsmaßnahmen in Bezug zur Leistungsphase 8 gestellt und einzelne Haftungsfälle dargelegt.

Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Schänzlin, HBC Hochschule Biberach

Mit der Holz-Beton-Verbundbauweise besteht die Möglichkeit, die Vorteile des Holzbaus mit denjenigen des Stahlbetonbaus zu verbinden. Im Rahmen dieses Vortrags werden die Besonderheiten des Holz-Beton-Verbundbaus anhand der in den letzten Jahren entwickelten Technical Specifications vorgestellt. Dabei wird auch auf die Hintergründe eingegangen, warum in der zukünftigen Bemessung Abweichungen zur bereits etablierten Bemessung im Stahl-Beton-Verbund vorhanden sind.

Florian Fischer, Implenia AG

Grabenlose Verlegung von Serviceleitungen nimmt einen immer größeren Stellenwert im Bereich der Städte- und Kommunalplanung ein. Die Firma Implenia ist hierbei in ihrer Abteilung Trenchless auf die Verlegung von Verund Entsorgungsleitungen spezialisiert und unterstützt auch im Bereich der Energieversorgung erfolgsversprechende Innovationen.

Prof. Dipl.-Ing. Reinhard Ries, Experte für vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz, Direktor der Branddirektion in Frankfurt am Main a.D.

Kann sich das Desaster von London wiederholen Die Frage nach der Brandgefährlichkeit von Fassaden, die Funktionalität der Rettungswege in Gebäuden sowie die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren zur Rettung und Brandbekämpfung bedürfen nach mehreren kritischen Brandereignissen einer Neubewertung.

Dipl.-Ing. (FH) Frank Miebach, Ingenieurbüro Miebach

Die Verwendung des Werkstoffs Holz für den Bereich des Brückenbaus hat eine lange Tradition. Um jedoch dauerhaft mit Holz im Außenbereich bestehen zu können, bedarf es einiger Maßnahmen. Wir geben einen Einblick in den zeitgemäßen Holzbau, der mit Stahl und Beton auf Augenhöhe ist.

Prof. Dr. Jan Hofmann, stellvertretender Direktor MPA Universität Stuttgart

Verankerungen werden immer häufiger dynamisch beansprucht. Dabei werden häufig Lastwechselzahlen von 10 Mio. oder mehr benötigt. Verankerungen können hier die Lasten sicher übertragen, wenn diese dafür qualifiziert sind und richtig bemessen werden. Dabei kann, zumindest für bestimmte Befestigungen, die Tragfähigkeit auch überschlägig abgeschätzt werden.

Darko Juric, Prokurist und Gesellschafter der MA Protect GmbH

2.400 mm tiefe nachträgliche Bewehrungsanschlüsse mit parallelen Auszugstests waren eine der Herausforderungen der Schleuse Viereth. Der erste Bauabschnitt konnte im Oktober pünktlich übergeben werden. Beim Brückenprojekt wurden 4.400 m Kappen mit 12.000 Betonschrauben und 12.000 Bewehrungsanschlüssen saniert. Der Bauablauf beider Projekteaus Sicht der ausführenden Firma steht hier im Mittelpunkt.

Prof. Dr.-Ing. Marco Einhaus, BG Bau

Grundsätzlich sind Arbeitsplätze und Verkehrswege auf Baustellen so einzurichten, dass Absturzgefährdungen für Personen vermieden werden. Anschlageinrichtungen sind Bestandteile von persönlichen Absturzschutzsystemen und kommen zum Einsatz, wo keine kollektiven Schutzmaßnahmen getroffen werden können.

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Feix, Feix Ingenieure GmbH

Ein Großteil der bestehenden Infrastrukturbauwerke ist in die Jahre gekommen und weist zum Teil gravierende Traglastmängel auf. Durch den Einbau von speziellen Betonschrauben (System RELAST®), als nachträgliche Bewehrung, können diese Tragwerke verstärkt und so einer langfristigen weiteren Nutzung zugeführt werden.

Auch dieses Jahr referieren international renommierte Architekten und Ingenieure auf der Würth Ingenieurwerkstatt über spannende Themen.

Wir freuen uns sehr, Sie am 16. Mai 2023 im Carmen Würth Forum in Künzelsau begrüßen zu dürfen!

Hochkarätige Referenten, praxisnahe Vorführungen und überzeugende Gespräche erwarten Sie auf der 4. Würth Ingenieurwerkstatt 2023.


Bei Fragen zur Anmeldung oder den Fortbildungspunkten senden Sie uns eine E-Mail.