Würth Außendienstmitarbeiter testen Wasserstofffahrzeuge für Firmenflotte
Treibstoff für die Zukunft?
Torsten Elias (zweiter von links) und Norbert Heckmann (zweiter von rechts) überreichen den Würth Mitarbeitern Felix Hertl (links) und Martin Schneider (rechts) die beiden Wasserstofffahrzeuge.
Torsten Elias (zweiter von links) und Norbert Heckmann (zweiter von rechts) überreichen den Würth Mitarbeitern Felix Hertl (links) und Martin Schneider (rechts) die beiden Wasserstofffahrzeuge.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG hat sich aus Gründen der Nachhaltigkeit entschieden, sukzessive ihre bisher fossile Firmenflotte auf alternative Antriebe umzustellen. Um erste Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln, haben Außendienstmitarbeiter Wasserstofffahrzeuge des Modells Toyota Mirai über einen Zeitraum von drei Monaten getestet.
Das Besondere an Wasserstofffahrzeugen: Bei der Energieumwandlung von Wasserstoff in Strom entstehen keine CO2-Emissionen oder andere schädliche Treibhausgase. Als Abfallprodukt fällt lediglich Wasser an.

„Wir wollen das Potenzial alternativer Antriebe prüfen, um unseren Fuhrpark künftig nachhaltiger zu gestalten. Wichtige Faktoren beim Test sind natürlich die Reichweite und die Praktikabilität im Berufsalltag. Auch der finanzielle Aspekt spielt eine Rolle.“
Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG

„Ich freue mich sehr, dass sich unsere Außendienstmitarbeiter bereit erklärt haben, die Modelle zu testen. Sie übernehmen eine Vorbildfunktion für alle Kolleginnen und Kollegen.“
Torsten Elias, Geschäftsführer Vertrieb Außendienst bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG
In die Testphase wurden auch zwei Elektroautos des Modells Lexus UXE aufgenommen. Die Fahrzeuge werden von der WELLERGRUPPE Holding SE & Co. KG zur Verfügung gestellt, dessen geschäftsführender Gesellschafter Burkhard Weller Mitglied im Würth Kundenbeirat ist.
Die Erfahrungen der Mitarbeitenden im Umgang mit den Fahrzeugen werden in die Bewertung und weitere Entscheidungen des Unternehmens einfließen. Die Umstellung der Firmenflotte auf alternative Antriebe ist dabei nur eine Maßnahme, mit der die Adolf Würth GmbH & Co. KG ihr ambitioniertes Ziel erreichen will: Sie hat sich vorgenommen, bis zum Jahr 2024 an allen Standorten deutschlandweit klimaneutral zu sein. Zusätzlich wird das Unternehmen Photovoltaikanlagen installieren, um das Potenzial der Eigenstromproduktion auszuschöpfen, ihre Energieeffizienz steigern, Ökostrom beziehen und nur unvermeidbare CO2-Emissionen kompensieren.
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