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„Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“
- Afrikanisches Sprichwort
Genau das tut Würth. Wir engagieren uns in der Gesellschaft mit ganz unterschiedlichen Initiativen, ob im Sport, in der Politik oder im Sozialen.
Mit anpacken, wo es am Nötigsten ist, hat bei Würth Tradition. So unterstützt die Würth-Gruppe oft große, bekannte Projekte, gibt manchmal aber auch kleine Hilfestellungen, die eher im Verborgenen liegen, deshalb aber nicht weniger wichtig sind.
Kinderzentrum Ümüt-Nadjeschda in Bischkek, Kirgisistan
Die Stiftung Würth unterstützt seit 2009 das Kinderzentrum Nadjeschda – zu Deutsch „Hoffnung“ – für körperbehinderte und entwicklungsverzögerte Kinder. Carmen Würth, die sich aufgrund ihrer eigenen Lebenserfahrung mit ihrem behinderten Sohn Markus Würth sehr gut in die Gründerin des Rehabilitationszentrums, Karla-Maria Schälike, und ihre Arbeit hineinversetzen kann, möchte damit ein Zeichen der Anerkennungund Wertschätzung setzen und das Zentrum mit seinen Projekten unterstützen. Ziel ist es, jungen Menschen mit Behinderungen Zugang zu Bildung zu schaffen und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Karla-Maria Schälike beschloss im Jahr 1989, den Kindern und Familien zu helfen und gründete mit rund 30 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern das Rehabilitationszentrum Ümüt-Nadjeschda in Bischkek.
Im Jahr 2022 spendete die Stiftung Würth 10.000 Euro für den Bau eines Jugendhauses. Dort sollen Jugendliche, die ihre Eltern verloren haben, ein Zuhause finden. Werden Kinder in Kirgistan nach den geltenden Vorschriften und Gesetzen als „nicht bildungsfähig“ eingestuft, erhalten sie keinerlei öffentliche Förderung für den Kindergarten, die Schule oder Therapien, die ihnen ermöglichen würden, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Carmen Würth möchte mit diesem Engagement aufmerksam machen, dass es völlig belanglos ist, wie wir sind, was wir sind oder wo wir herkommen. Ihr Anliegen ist es, dem Leben der Menschen mit Behinderung Sinn und Erfüllung zu geben und Barrieren im täglichen Umgang miteinander abzubauen.

Carmen Würth, Ehefrau des Unternehmers Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, ist Initiatorin zahlreicher sozialer Engagements durch Würth.
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