Würth Schleifscheibe kombiniert schnellen Materialabtrag und perfekte Oberflächenqualität

Ohne Werkzeugwechsel: Neuartige One-Step-Finish-Scheibe realisiert drei Asschritte in einem einzigen Werkzeug

Würth hat völlig neuartige Lamellenfächerschleifscheibe One-Step-Finish – kurz OSF – ins Programm aufgenommen und erweitert damit sein Produktangebot auf dem Gebiet der Oberflächenbehandlung im Rohrbereich. Die OSF-Scheibe ermöglicht die hochflexible und effiziente Bearbeitung von Stählen, Edelstählen sowie Nichteisen-Metallen und wurde für den Einsatz auf drehzahlregulierbaren Winkel- und Kehlnahtschleifern optimiert. Durch die Verbindung von Schleifleinen und Schleifvlies in einem Produkt kombiniert das innovative Werkzeug einen schnellen Materialabtrag mit einer hervorragenden Oberflächenqualität. Dieses Eigenschaftsprofil deckt in der Praxis drei Arbeitsgänge in einem Vorgang ab: das Verschleifen der Schweißnaht, das Angleichen und den Finish-Schliff. Somit realisiert die OSF diese drei Arbeitsgänge nun in einem einzigen Arbeitsschritt. Da hierbei der bei konventionellen Werkzeugen notwendige Werkzeugwechsel zwischen den einzelnen Arbeitsschritten komplett entfällt, gewährleistet der Einsatz der neuen Scheibe dem Anwender eine deutliche Effizienzsteigerung und bietet einen beachtlichen Zeitgewinn.

Das Produkt ist als Lamellenfächerscheibe ausgeführt, es ermöglicht dadurch einen kühleren Schliff und eignet sich gleichermaßen gut für die Bearbeitung größerer ebener Flächen als auch von Kanten und Gehrungen an verschiedenen Profilformen. Weitere Anwendungsvorteile liegen in der geringen Rautiefe und damit einer entsprechend hohen Qualität der bearbeiteten Oberflächen. Zudem ist die Scheibe in hohem Maße formstabil. Dies gewährleistet, ein aus Glasgewebe bestehender Trägerteller, wodurch auf einen zusätzlichen Stützteller verzichtet werden kann. Der schleifaktive Besatz der Scheibe besteht aus einer Kombination aus Aluminiumoxid mit Top-Size-Schleifgewebe und Nylonschleifvlies aus „Surface-Conditioning-Material“. Da das Werkzeug praktisch frei von Eisen, Chlor und Schwefel ist (maximaler Anteil 0,1 Prozent), lässt sich eine breite Palette verschiedener Werkstoffe, insbesondere Edelstahl und Nichteisenmetalle wie Aluminium, sicher bearbeiten. Dass die neue OSF-Scheibe keinerlei Tendenz zum Zusetzen aufweist, stellt ein weiteres, entscheidendes Produktmerkmal dar.

Würth bietet seine neue Lamellenfächerschleifscheibe OSF aktuell in den Durchmessern 115 und 125 mm jeweils in einer mittleren Körnung an. Zur einfachen Kennzeichnung der mit den Scheiben jeweils bearbeitbaren Werkstücke dient das bewährte Würth Farbleitsystem. Dabei steht die Farbkombination blau, grün und gelb für Stahl, Edelstahl und Nichteisenmetalle. Aufgrund dieser nahezu universellen Verwendbarkeit ergeben sich in der Praxis weit reichende Anwendungsmöglichkeiten. Dazu zählen neben der Schweißnahtbearbeitung, dem Verputzen, Glätten und leichten Entgratarbeiten auch das Reinigen und Polieren, beispielsweise das Entfernen von Oxidfilmen und Anlauffarben nach dem Schweißen oder das Beseitigen kleinerer Fehlstellen wie Kratzer.

Schleifscheibe/11
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