Dosensenker mit Diamant-Schneideelemente

Mit einem überarbeiteten Produktprogramm an Dosensenkern mit Diamant-Schneidelementen bietet Würth dem Elektrohandwerk jetzt eine hocheffiziente Lösung für den Einbau von Verteiler-, Anschluss- und Steckdosen in den verschiedensten Untergründen. Das Portfolio umfasst aktuell mit dem U90, dem H70, dem S50 sowie dem PKD vier Produkte mit jeweils verschiedenen Bohrei-genschaften, mit denen sich bis zu 30 Prozent mehr Löcher als mit herkömmlichem Werkzeug herstellen lassen. Die Dosensenker erlauben die Bearbeitung selbst von extrem harten Materialien wie Beton, hochverdichteten Kalksandstein sowie Voll- und Hohlziegeln aber auch abrasiven Werkstoffen wie Bimsstein. Auf diese Weise eignet sich das Dosensenkerprogramm für alle praxisrelevanten Untergründe, die ein Elektriker zu bohren hat. Für einen einfachen Anschluss an die Bohrmaschine sind alle Werkzeuge mit einem M16-Innengewinde ausgestattet. Bis auf den U90, er ist mit einem integrierten Lochdeckel zur sicheren Staubabsaugung ausgestattet, gibt es die anderen Dosensenker jeweils mit und ohne Lochdeckel. Die Ausführungen ohne Lochdeckel verfügen stattdessen jeweils über extra breit dimensionierte Auswurfschlitze für einen optimierten Abtransport des angefallenen Bohrmehls. Alle Werkzeuge gibt es in den Durchmessergrößen 68 und 82 mm, wobei die realisierbare Bohrtiefe bis zu 70 mm – beim PKD-Dosensenker sogar bis 90 mm – beträgt. Ein aufwendiges Nachbearbeiten wie bei vielen anderen Dosensenkern am Markt mit nur 60 mm Bohrtiefe entfällt.

Mit dem U90 bietet Würth einen extrem vielseitig einsetzbaren Dosensenker in Zebra-Qualität. Er kombiniert eine hohe Bohrgeschwindigkeit mit einer langen Standzeit. Das Produkt besitzt lasergeschweißte Kurzzahn-Dachsegmente und kann universell in allen Untergründen, mit und ohne Absaugung eingesetzt werden, so dass auf der Baustelle nur noch ein Dosensenker erforderlich ist. Der H70 ist bis auf armierten Beton und extrem hochverdichteten Kalksandstein ebenfalls sehr vielseitig einsetzbar und in Zebra-Qualität gefertigt. Hinsichtlich der Anwendungseigenschaften wurde das Werkzeug auf eine lange Standzeit für eine hohe Lebensdauer optimiert. Außerdem liegt das nutzbare Segmentvolumen durch konstruktive Verbesserungen im Vergleich zu den Vorgängermodellen um 38 bzw. 53 Prozent höher. Zum Dosensenkerprogramm von Würth gehören weiterhin der kostengünstige S50. Er zeichnet sich durch ein ähnliches Anwendungsprofil wie der H70 und ein bis zu 78 Prozent höheres nutzbares Segmentvolumen im Vergleich zu seinem Vorgänger aus. Der PKD erlaubt ein sicheres und schnelles Arbeiten ganz speziell hoch- bis extremhochverdichteten Kalksandstein, in welche herkömmliche Dosensenker nur bedingt bis gar nicht mehr funktionieren. Dabei erreicht das Werkzeug dank seiner lasergeschweißten PKD-Schneidelemente im Vergleich zu herkömmlichen Diamant-Schneidsegmenten eine bis zu sechsfach gesteigerte Bohrgeschwindigkeit. Durch seine extra lange Bauweise lassen sich Bohrtiefen bis zu 90 mm in nur einem einzigen Arbeitsgang realisieren.

Optional bietet Würth ein umfangreiches Zubehörprogramm an. Dazu zählen unter anderem Staubabsaugungen mit und ohne Schnellwechselfunktion für ein nahezu staubfreies Bohren. Für das schnelle Anbohren gibt es zwei Schnellwechseldirektaufnahmen mit magnetischer Zentrierdornaufnahme mit und ohne 3D-Dämpfung sowie eine Einfachdirektaufnahme. Bei den Zentrierdornen kann zwischen zwei einfachen Ausführungen in kurzer oder langer Bauweise sowie einer magnetischen Ausführung gewählt werden. Abgerundet wird das Zubehörprogramm durch Schärfsteine in verschiedenen Abmessungen zur Wiederherstellung der ursprünglichen Schnittigkeit der Diamant-Schneidsegmente und Adapter, die die einfache Verwendung der neuen Dosensenker auch auf den meisten marktüblichen Maschinen ermöglicht.