„Arizona perfect“

Beim Schleifen entscheidet vor allem das Schleifmittel über die Wirtschaftlichkeit einer Anwendung. Beim Grobschliff kommt als weiteres Kriterium eine möglichst hohe Abtragsleistung hinzu, während beim Endschliff (Finish) eine möglichst hohe Oberflächengüte im Vordergrund steht. Mit dem neuen Trockenschleifscheiben-Programm von Würth profitiert der Anwender nun von einem reduzierten Schleifmittelbedarf und einer höheren Prozesseffizienz. Die Serie „Arizona perfect“ wurde insbesondere für Anwendungen im Kfz- bzw. Karosseriebereich ins Programm genommen.

Wesentliche Merkmale dieser neuen Produktserie sind das 21-Lochbild für eine ver-besserte Absaugung und die teilweise Verwendung von Keramikkorn im Grobkornbereich von P40-P80 für eine besonders hohe Abtragsleistung bei gleichzeitig hoher Standzeit. Alle Schleifscheiben dieser Serie ab Korngröße 220 sind auf Basis einer technisch weiterentwickelten Streutechnologie hergestellt und mit einer staubabweisenden Stearat-Beschichtung versehen. Diese reduziert das Zusetzen des Papiers um bis zu 90% und erhöht die Standzeit. Zudem erhöht sich die Abtragsleistung um bis zu 20%. Die neuen Produkte sind zinkfrei produziert, so ist das Auftreten unerwünschter Kontaktkorrosion im Prinzip ausgeschlossen.

Aktuell bietet Würth das neue Trockenschleifpapier in acht verschiedenen Ausführun-gen mit Korngrößen zwischen P40 und P600. Damit deckt die Produktserie unter-schiedlicher Anwendungen ab: vom Schleifen von Füller und Polyesterspachtel, über die Bearbeitung von KTL-Lackierungen, dem Randzonen-Schleifen, dem Entfernen von Roststellen und Steinschlägen bis hin zum Mattieren von Lackoberflächen. In den Korngrößen P40, P60 und P80 bestehen die Schleifkörner aus einer speziellen Mischung aus Aluminiumoxid und Keramikkorn. Für Korngrößen ab P100 kommen dagegen ausschließlich Schleifkörner aus Aluminiumoxid zum Einsatz.