RDKS - Vom Produkt bis zur Schulung - alles aus einer Hand

Spätestens ab 1. November 2014 müssen gemäß EU-Verordnung alle neu zugelassenen Pkw und Wohnmobile mit Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS) ausgestattet sein. Hierfür bietet Würth den Anwendern jetzt ein umfassendes Produktprogramm. Es umfasst einen programmierbaren Sensor, der für rund 90 Prozent aller Fahrzeuge geeignet ist, ein Programmier- und Diagnosegerät sowie ein Spezialwerkzeug-Set. Außerdem bietet Würth ein auf die Anforderungen der Werkstätten abgestimmtes Schulungsprogramm, das das Know-how onlinebasiert und interaktiv vermittelt.

Ein Sensor genügt
Der RDK-Sensor lässt sich gegen nahezu alle Originalsensoren austauschen. Das bietet den Service-Werkstätten den Vorteil, künftig, anstatt die verschiedenen Origi-nalsensoren vorhalten zu müssen, nur noch wenige Produkte am Lager zu führen. Dies reduziert den Beschaffungsaufwand deutlich und optimiert die Lagerhaltung. In Anbetracht der Tatsache, dass es heute am Markt bereits weit mehr als 60 Sensortypen gibt, wird dieses Set dem Kfz-Handwerker entscheidende Anwendungsvorteile in der Umsetzung der EU-Richtlinie bringen. Der RDK-Sensor passt auf die gängigsten Stahl- bzw. Leichtmetallfelgen und wird jeweils mit der elektronischen Kennung (ID) des Originalsensors programmiert. Dabei ist bei Kompletträdern kein erneutes Anlernen ans Fahrzeug notwendig, was eine enorme Zeitersparnis bedeutet.

Kalibriertes Werkzeug
Zur Montage des RDK-Sensors sowie der meisten aktuell auf dem Markt erhältlichen Reifendruck-Kontrollsensoren bietet Würth ein 13-teiliges Spezialwerkzeug-Set. Es besteht aus zwei ¼-Zoll-Drehmomentschraubendrehern, einem Drehmomentventil-werkzeug, einem T-Griff-Lösewerkzeug, einem Ring-Gabel-Schlüssel, einem Splinttrei-ber und vier spezifischen Steckschlüsseleinsätzen. Die Drehmomentschraubendreher decken dabei einen Messbereich von 1,0 bis 9,0 Nm ab und bieten höchste Präzisi-on, was ein entsprechendes Kalibrierzertifikat dokumentiert.

Diagnose mit Training
Die Programmierung des RDK-Sensors erfolgt mit Hilfe des Programmier- und Diagnosegeräts iQ 50 über Funk. Das Gerät verfügt über ein stoß- und spritzwassergeschütztes Gehäuse nach IP 52 und ist dadurch für den Werkstattalltag bestens geeignet. Die Bedienung des iQ 50 ist bewusst einfach gehalten und erfolgt über ein Touchscreen, das auch mit Handschuhen bedienbar ist. Die Fahrzeugselektion, das Klonen und Erstellen neuer Sensor-IDs (einzeln oder als kompletter Radsatz) erfolgt in nur einem Menüpunkt. Dies spart Zeit und sichert effektive Arbeitsabläufe. In Verbindung mit einer PC-Anwendung lassen sich alle Daten aus dem Programmier- und Diagnosegerät über ein Speichermodul sichern, personalisiert einem Fahrzeug oder Kunden zuordnen und bei Bedarf ausdrucken. Das notwendige Wissen für die fachgerechte Bedienung des iQ 50 sowie weiteres Know-how vermittelt u. a. das onlinebasierte interaktive eTraining von Würth. Es bietet insgesamt Systembasiswissen, Produktanwendungen und Arbeitsabläufe in logisch aufgebauter Modulstruktur und steht mehrsprachig zur Verfügung.

Würth hat frühzeitig erkannt, dass durch die EU-Verordnung auf den Reifenservicebetriebe, Kfz-Werkstätten und die Zulieferindustrie enorme Anforderungen zukommen. Deshalb schloss das Unternehmen mit der Firma Schrader International eine strategische Partnerschaft, um den Werkstätten einen umfassenden Service und modernste Produkte anzubieten.

RDKS - alles aus einer Hand

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RDKS - vom Produkt bis zur Schulung - alles aus einer Hand/14
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