Durchgängiger XXXL-Vorhang aus nicht brennbarer Fassadenmembran

Swiss Pavillon auf der Expo 2020 in Dubai

STAMISOL Gebäude
STAMISOL Swiss Pavillon Titelbild
STAMISOL Fassade nicht brennbar

Am 1. Oktober startete mit der Expo 2020 die erste Weltausstellung im arabischen Raum. Über 190 Länder haben die Veranstalter auf das Ausstellungsgelände in der Wüste gelockt, darunter auch die Schweiz, die sich mit einem ausdrucksstarken Pavillon präsentiert. Hierbei werden die Besucher über einen opulenten roten Teppich geführt, der sich zu einem kubistischen Bild in einer verspiegelten Fassade zusammenfügt.

Zum EXPO-Thema „Connecting Minds, Creating the Future“ zeigt sich die Schweiz zum einen als Land spektakulärer Naturerlebnisse, zum anderen als Innovations-Hotspot, was sich in der Präsentation ausgewählter Projekte und Produkte von Schweizer Hochschulen, Start-ups und innovativen Unternehmen.

Anlehnung an regionale Zeltbauten

Mit dem Konzept „Reflections“ des Projektteams bestehend aus OOS (Architektur), Bellprat Partner (Szenografie) und Lorenz Eugster (Landschaft) wurde für den Schweizer Pavillon zur EXPO 2020 in Dubai ein Entwurf umgesetzt, der sich an temporäre Zeltbauten der Beduinen anlehnt und auf einer Grundkonstruktion aus Gerüstelementen und Textilien basiert. Diese lassen sich leicht auf- und abbauen und reflektieren den Nachhaltigkeitsaspekt der Weltausstellung. Mit dabei ist als „High-Tech Textil“, die nicht brennbare Fassadenmembran Stamisol Safe One, die als gigantischer Fassadenvorhang installiert wurde.

Architektonische High-Tech-Membran

Während die Zugangsbereiche als illusionistisch geformte Spiegelfassaden ausgebildet wurden, zeigt sich die Nord- und Südfassade als opulenter Vorhang aus Textilmaterial, das durch sein silbernes Schimmern und eine raffinierte Raffung auffällt. Das hier eingesetzte Textil ist eigentlich eine High-Tech-Fassadenmembran, die aufzeigt, was technische Textilien aus der Schweiz heute für die aktuelle Architektur leisten.

Die Lücke schliessen für mehr Sicherheit

Stamisol Safe One kam 2019 als weltweit erste nicht-brennbare, diffusionsoffene Fassadenmembran auf den Markt.


„Nachdem uns tragische Brandgeschehen, wie z. B. beim Grenfell Tower in London, gezeigt haben, wie verwundbar Hochhäuser oder andere risikobehaftete Gebäude sein können, haben wir in der Hinterlüftungsebene von vorgehängten Fassaden Fassadenmembranen als eines der Brandschutzrisiken identifiziert. Dies nahmen wir zum Anlass, einen Großteil unserer Ressourcen für R&D einzusetzen, um eine Fassadenmembran zu entwickeln, die nicht nur die hohen Wetterschutz Funktionalitäten von Stamisol Bahnen in sich trägt, sondern durch eine hohe Brandschutz-Klassifizierung Euroklasse A2-s1,d0 vor einer weiteren Brandausbreitung wirksam schützt. Das Ergebnis war ein eigens entwickeltes Glasfasergewebe mit spezieller Elastomerbeschichtung, die auch diffusionsoffen ist.“

Niklaus Zemp, CEO Serge Ferrari AG


Hohe Sicherheit für Bewohner und Gebäudenutzer

Was bisher nur für die Fassadenbekleidung und die Wärmedämmung möglich war, ist nun auch für Fassadenmembranen umsetzbar, sodass nun durchgängige Fassadenkonstruktionen in Euroklasse A2 möglich sind, die durch Stamisol Safe One

  • nicht weiter zur Ausbreitung des Brandes in der Hinterlüftungsebene beitragen
  • Bewohner vor gefährlicher, giftiger Rauchentwicklung schützen
  • das Risiko für strukturelle Schäden verringern

Für weitere Inspirationen steht Ihnen die Broschüre "Moderne Fassadenbahnen zur Verfügung.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Vorplanung Ihrer Fassadengestaltung. Senden Sie uns hierzu einfach eine E-Mail.

Überzeugen Sie sich selbst von der Vieltfalt unserer Fassadenmembranen.