HOLZ-BETON-VERBUND
Der Holz-Beton-Verbund ist in den letzten Jahren aufgrund seiner herausragenden Eigenschaften - durch die Kombination der beiden Baustoffe Holz und Beton - als eigenständige Bauweise herangewachsen.
Von weit gespannten, leichten Konstruktionen sind im Holzbau kein Problem. Neben der Tragfähigkeit der Konstruktionen haben Eigenschaften, die das Wohn- bzw. Nutzungsempfinden beeinflussen, eine sehr hohe Bedeutung. Diese Anforderungen müssen bereits in einem frühen Stadium der Planung festgelegt werden und haben einen maßgeblichen Einfluss auf die zu wählende Konstruktion. Speziell dem Holzbau gegenüber existiert ein besonders kritisches Empfinden. Deshalb müssen den Nutzern eine Auswahl an effektiven und kostengünstigen Lösungen zur Verfügung gestellt werden, welche die Anforderungen an den Brand- und Schallschutz erfüllen und ein günstiges Schwingverhalten aufweisen.
Von weit gespannten, leichten Konstruktionen sind im Holzbau kein Problem. Neben der Tragfähigkeit der Konstruktionen haben Eigenschaften, die das Wohn- bzw. Nutzungsempfinden beeinflussen, eine sehr hohe Bedeutung. Diese Anforderungen müssen bereits in einem frühen Stadium der Planung festgelegt werden und haben einen maßgeblichen Einfluss auf die zu wählende Konstruktion. Speziell dem Holzbau gegenüber existiert ein besonders kritisches Empfinden. Deshalb müssen den Nutzern eine Auswahl an effektiven und kostengünstigen Lösungen zur Verfügung gestellt werden, welche die Anforderungen an den Brand- und Schallschutz erfüllen und ein günstiges Schwingverhalten aufweisen.
EINSATZMÖGLICHKEITEN
VORTEILE
Im Gegensatz zu Schüttungen und Beschwerungen ist die Betonplatte nicht nur eine zusätzliche Schicht zur Erhöhung der Masse. Der Verbund der Betonplatte mit der Unterkonstruktion mittels Schrauben ist ausreichend steif, um die Gesamtsteifheit der Konstruktion deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig ist diese Verbindung ausreichend duktil, um die Schwingungen etwas zu federn.
Eine wichtige bauphysikalische Größe für Deckenkonstruktionen ist der Schallschutz. Dieser wird bei Decken maßgeblich durch deren Aufbau, d.h. durch Schichtfolge beeinflusst. In der Regel besteht der Aufbau aus einem Belag, einem schwimmenden Estrich und einer Trittschalldämmung. Die einzelnen Schichten bilden dabei mit der Konstruktion ein Masse-Feder-Masse-System. Die Trittschalldämmung wirkt dabei zwischen Estrich und Kostruktion wie eine Feder.
Zusätzliche, massige Schichten verbessern kontinuierlich und signifikant die schalltechnischen Eigenschaften von Holzdecken. Dennoch sind Holzbalken- und Massivholzdecken mit entsprechender Beschwerung deutlich leichter als entsprechende Stahlbetondecken. In Kombination mit Trittschalldämmungen, die eine niedrigere dynamische Steifigkeit aufweisen, führt die Beschwerung der Decken zu besseren Eigenschaften bei Frequenzen oberhalb der Resonanzfrequenz. Bei tiefen Frequenzen oberhalb der Resonanzfrequenz. Bei tiefen Frequenzen zeigen die Faktoren keine Auswirkungen. Eine Verklebung der Masse mit der Holzdecke führt zwar zu einer höheren Steifigkeit, damit aber auch zu einer schlechteren Schalldämmung im Vergleich zu geschraubten Systemen.
Durch die Novellierung der länderspezifischen Bauvorschriften, können Gebäude bis acht Geschosse vollständig in Holz gebaut werden. Dadurch entstehen höhere Anforderungen an den Feuerwiderstand der einzelnen Bauteile.
Sofern die Decken nicht durch entsprechende Feuerschutz-Verkleidungen geschützt werden, kann der Nachweis der Bauteile für die geforderte Feuerwiderstandsdauer entsprechend der Anforderungen nach EN 1992-1-2 und EN 1995-1-2 erbracht werden. Feuerwiderstandsdauern von bis zu RI60 (Balkenkonstruktionen) und RI90 (Massivholzdecken) können nachgewiesen werden.
Aufgrund der Verbundwirkung von Holz und Beton können bei dieser Bauweise sehr große Spannweiten - auch ohne Stützen oder Zwischenwände - realisiert werden.
Im Vergleich zur reinen Stahl-Beton-Decke haben Decken in Holz-Beton-Verbund-Bauweise ein deutlich geringeres Eigengewicht bei gleicher Tragfähigkeit. Das Gewicht beträgt bei diesen Konstruktionen nur noch etwa zwei Drittel des Gewichts einer Stahl-Beton-Decke. Dies ist maßgeblich auf die geringere Betonplattendicke zurückzuführen. Denn die Zugzone der Betonplatte wird durch eine deutlich leichtere Holzkonstruktion ersetzt.
Das Kriterium der Nachhaltigkeit erhält bei der Planung von Neubauten immer mehr Gewichtung. Dadurch rückt diese hybride Bauweise, aufgrund ihrer Eigenschaften, sowie der Verwendung von nachwachsenden Rohrstoffen, weiter in den Fokus.
Durch die Ausführungsvariante der Holz-Beton-Verbund Bauweise mittels FT-Verbinder (Fertigteil-Verbinder) ist ein sehr hoher Vorfertigungsgrad möglich. Bisher ist nur das Verbindungsmittelsystem der Firma Würth bekannt, welches die getrennte Vorfertigung der Holz- und Betonkonstruktion zulässt und dabei keine Feuchtigkeit ins Holz eindringt.
HERSTELLUNG
Mit Holz-Beton-Verbunddecken, bei denen die Betonplatten vorgefertigt wurden, lassen sich mit kurzer Montagezeit, optisch ansprechende und weit gespannte Holzbalkendecken in Sichtqualität realisieren.
Mit Holz-Beton-Verbunddecken, bei denen die Betonplatten vorgefertigt wurden, lassen sich mit kurzer Montagezeit, optisch ansprechende und weit gespannte Holzbalkendecken in Sichtqualität realisieren.
Referenz
Würth unterstützt von der Idee bis zur Fertigstellung
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