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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – Würth, das Familienunternehmen durch & durch

Moin. Mein Name ist Florian und ich bin 24 Jahre jung. Im April 2019 begann ich meinen Weg bei Würth über ein freiwilliges Praktikum in der Niederlassungssteuerung.

12/10/2020

Lesezeit

15 Minuten

Familie Dunemann

Moin. Mein Name ist Florian und ich bin 24 Jahre jung. Im April 2019 begann ich meinen Weg bei Würth über ein freiwilliges Praktikum in der Niederlassungssteuerung. Direkt im Anschluss, absolvierte ich das 1-jährige Innendienst-Trainee-Programm in der Zentrale in Künzelsau. Nun bin ich zurück im heimischen Norden in Hamburg. Dort bin ich in der Assistenz der Vertriebsleitung Norddeutschlands eingesetzt. Die Aufgaben in der Assistenz sind sehr abwechslungsreich – genau das ist für mich der größte Reiz.

 

Praktikum – Trainee – Festanstellung

An meiner Begrüßung merkt ihr bereits, dass ich gebürtig aus dem Norden Deutschlands komme. Während des Master-Studiums in Göttingen habe ich mich schnell für die Bewerbung bei Würth entschieden. Denn für mich ist Würth nicht nur ein inhabergeführtes Familienunternehmen, sondern vielmehr. Mein Vater arbeitete selbst über 30 Jahre lang bei Würth im Vertrieb. Ich wusste dadurch schon einiges über das Unternehmen. Die Unternehmenskultur von Würth ist einzigartig und mit wenigen Worten schwer zu beschreiben. Man muss es einfach erlebt haben.

Dieses Foto ist bei der Abschiedsfeier von meinem Vater Harald Dunemann entstanden. Zu sehen sind auf diesem Bild neben meinem Vater und mir außerdem meine Mutter Carla sowie Torsten Elias, Geschäftsführer Vertrieb. Im April 2019 ging dann meine eigene Reise bei Würth los. Während meines Praktikums konnte ich erste Eindrücke über Würth als Arbeitgeber sammeln und wurde sofort in das bestehende Team in der Niederlassungssteuerung integriert. Neben dem Schreiben meiner Master-Thesis, lag der Hauptbestandteil meiner Tätigkeit darin, die Kollegen bei der Neugestaltung des Layouts der Niederlassung zu unterstützen. Durch die internen Veranstaltungen bin ich auf das Innendienst-Traineeprogramm aufmerksam geworden.

Die Bewerbung für das Traineeprogramm war somit der nächste Schritt. Das Jahr im Traineeprogramm war bisher das prägendste Lebensjahr für mich und ich bin nach wie vor sehr dankbar für diese Chance, die ich in der Vertriebsleitung erhalten habe. Nicht nur beruflich, sondern auch privat. Ein weiterer Umzug, die anfänglichen „Sprach-Barrieren“ im Schwabenland und das komplett neue Umfeld sind nur ein paar Beispiele für einige prägende Erfahrungen während dieser Zeit. Dennoch denke ich gerne an diese Erinnerungen zurück. Insgesamt waren wir 11 Trainees. Neben den vielfältig geplanten Aktivitäten wie einer Ski-Freizeit, durften wir an einer Vorlesung von Prof. Würth teilnehmen und viele weitere gemeinsame Momente erleben. Privat haben wir uns regelmäßig getroffen, gemeinsam gegrillt und viele lustige Abende verbracht. Auch wenn wir uns durch die Arbeit kannten, gingen unsere Gesprächsthemen und Freundschaften auch darüber hinaus.

Das Traineeprogramm hat mir durch die verschiedensten Abteilungsdurchläufe geholfen, ein einzigartiges Netzwerk aufzubauen. Dieser Einblick in die verschiedenen Abteilungen hilft sehr, um die Zusammenhänge zu verstehen. Der Austausch mit den Kollegen hat mir nicht nur während des Programms geholfen, mich in den Abteilungen zu vernetzten, sondern hilft mir auch jetzt in meiner neuen Stelle.

Hamburg – Meine neue Heimat

Seit Abschluss des Trainee-Programms bin ich zurück im Norden. In Hamburg wohne ich seit dem 1. Oktober und fühle mich als Assistent der Vertriebsleitung Norddeutschland sehr gut aufgehoben und ins Team integriert. Die Tage in der Assistenz sind sehr abwechslungsreich: Durch die eigenständige Arbeitsweise und die Vielzahl der unterschiedlichen Themen sind die Tage sehr abwechslungsreich. Unter anderem werden wichtige Termine vorbereitet und ich nehme an Gesprächen und Konferenzen innerhalb der Regio oder mit der Geschäftsführung teil. Durch das selbstständige Arbeiten und die hohe Reisetätigkeit verbringe ich viel Zeit im Auto. Die wird meist mit Telefonaten verbracht, manchmal kann ich dort allerdings auch gut auf andere Gedanken kommen.

Nach drei Monaten kann ich sagen, dass mir das Traineeprogramm enorm geholfen hat, beispielsweise dabei, internen Schwerpunkte zu vernetzen und viele Basistätigkeiten schneller auszuführen. Neben operativen Anfragen und Tätigkeiten, wie z.B. Auswertungen oder Anschreiben zu verfassen, ist die Kombination der strategischen Themen besonders reizvoll. Genau diese Abwechslung zwischen operativem und strategischem Geschäft ist für mich der größte Reiz. Eine gute Planung und Organisation sind dabei das Wichtigste. Zu sehen wie sich die strategischen Themenschwerpunkte operativ entwickeln, ist aktuell die größte Motivation. Das Ganze verbunden mit einem motivierten Team macht jeden Tag aufs Neue sehr viel Spaß.

 

Emotion, Motivation & Leidenschaft

Strategische Themen bei den Verkäuferinnen und Verkäufern im Außendienst zu platzieren sowie diese für die Zukunft zu begeistern ist ist aktuell bei mir ein großes Thema und es macht mir riesigen Spaß mit vielen ehrgeizigen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten und dann auch die Erfolge zu sehen. Eine Aussage meines Vertriebsprofessors passt daher abschließend ganz gut: „Zwischenmenschliches ist nicht digitalisierbar“. Immer mehr merke ich wie wahr diese Aussage doch ist.

In meinem Bewerbungsgespräch für das Traineeprogramm habe ich noch gesagt, dass ich mich freue ein Teil von Würth sein können. Ich kann mittlerweile von mir behaupten den perfekten Arbeitgeber gefunden zu haben und bin stolz darauf bei Würth arbeiten zu dürfen. Ich habe nie nach Alternativen gesucht. Ich wusste schnell: Hier möchte ich bleiben und meinen Weg gehen. Jetzt nach 1,5 Jahren blicke ich gerne auf die bisherige, sehr vielfältige Zeit zurück und bin sicher, dass die kommenden Jahre in der Vertriebsregion 1 genauso ereignisreich sein werden.

 

Florian Dunemann, Assistent der Vertriebsregion 1

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