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Innovationszentrum

Forschung und Entwicklung bei Würth

Begeisterung durch Innovation zu wecken, ist für Forschung und Entwicklung (F&E) gleichzeitig Auftrag und Anspruch an die eigene Arbeitsqualität.

Unser Entwicklungsgegenstand

Prozessketten in der handwerklichen Praxis

Ausgangs- und Zielpunkt unserer Innovationsarbeit sind immer die Anwendungs- und Technologieperspektive. Dabei leiten uns folgende Fragen:

  • Welche neuen Technologien entwickeln sich, die für unsere Kunden einen Vorteil bieten?
  • Wie lassen sich aufeinander folgende Anwendungsschritte zu effizienten Lösungsketten verbinden?
  • Welche Innovationen brauchen unsere Kunden, um die Anforderungen der Zukunft erfüllen zu können?
  • Wie finden wegweisende Innovationen aus anderen technischen Bereichen Einzug in handwerkliche Anwendungen?
  • Wie lassen sich diese Innovationen in angewandte und produktionsfähige Technologie überführen?

Im Vordergrund steht dabei die Kombination leistungsfähiger Einzelprodukte zu optimierten Arbeitsprozessketten. Für die Zukunft wird die digitale Verknüpfung eine immer stärkere Rolle spielen. Durch die digitale Verknüpfung aufeinander abgestimmter Produkte und Services mittels IoT agieren in Zukunft häufig mehrere Produkte für eine Lösung und steigern dadurch die Effizienz in der Anwendung.

Unser Entwicklungsprinzip

Interaktion zwischen Entwicklern und Anwendern

Wir bringen Forscher, Entwickler und Anwender aus der Praxis zusammen. Dabei verstehen wir uns als Plattform für Zukunftsmacher, die an der handfesten Realisierung von Innovationen in einem breiten Anwendungskontext interessiert sind.

  • Entwicklung hört nicht am Nachweis der Machbarkeit auf – sie muss praxisrelevante Umsetzungen liefern.
  • Innovation ist bei uns Teamarbeit – sie findet im Dreieck Forschung, Entwicklung, Realisierung statt. Dabei arbeiten Produktmanagement, F&E, Qualitätssicherung, Produktion und Vertrieb Hand in Hand.
  • Realisiert wird bei Würth, was Kunden die Arbeit erleichtert und ihre Produktivität verbessert.

Würth gewinnt Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg

Der Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 2023 in der Kategorie „Materialeffizienz“ geht an das Produkt Reinforce AC der Würth-Gruppe.

Mit dem Produkt Reinforce AC können bestehende Dächer aus Porenbeton nachträglich so verstärkt werden, dass sie anschließend über bis zu 80 Prozent mehr Traglast verfügen.

 

 

Ausgewählte Entwicklungsbeispiele

M-Cube-Familie
M-Cube Akkumaschinen

Die erste M-Cube-Generation konnte mit Würth Master Power Tools innerhalb von nur 1,5 Jahren auf den Markt gebracht werden. Der „18 V ABS Power“ wurde 2018 konsequent auf höchste Performance im Zimmereigewerbe getrimmt. Aus Rückmeldungen von weiteren Kundengruppen konnte eine optimierte Software für die Motorsteuerung des Akkuschraubers abgeleitet werden. Dadurch wird die Anwendbarkeit und das Dosieren der hohen Leistung auch für weitere Spezialanwendungen spürbar verbessert.

Montageband Power
Montageband Power

Beim neuen Montageband Power wurde die konventionelle lösemittelbasierte Klebstoff-Chemie durch eine neue, Würth-eigene Klebstoffrezeptur ersetzt. Das Besondere daran: Der acrylatbasierte Klebstoff wird in einem Reaktor an unserem Chemie-Standort mit UV-Licht vernetzt und kann anschließend bei einem Beschichtungs-Dienstleister als Rollenware produziert werden. Die neue Klebstoffformulierung hat eine deutlich höhere Endfestigkeit und Alterungsbeständigkeit als das ursprünglich zugekaufte Klebeband.

ASSY 4 und Bit
ASSY Holzschrauben

Im Frühjahr 2019 konnte die vierte Generation der ASSY-Schraube erfolgreich in den Markt gebracht werden. Dabei ist es gelungen, die ASSY 4 gegenüber der ASSY 3.0 nochmals zu verbessern. Zudem wurde mit dem RW-Antrieb ein innovativer patentierter neuer Antrieb eingeführt. So können 80 % der Schraubfälle mit nur zwei Bitgrößen verschraubt werden und das RW-Profil bietet rund 10 % mehr drehmomentübertragende Fläche.

 

Team Forschung und Entwicklung

Wir suchen Zukunftsmacher!


Du möchtest Teil eines dynamischen und flexiblen Forschungs- und Entwicklungsteam sein?

Kompetenzcluster der Forschung & Entwicklung bei Würth

Kompetenzcluster Forschung & Entwicklung

Die im vorherigen Absatz genannten Entwicklungsbeispiele zeigen, wie wichtig Spezialkompetenzen sind und unterstreichen die Bedeutung von interdisziplinärer Teamarbeit. Konsequenterweise ist der Fachbereich F&E in den dargestellten Kompetenzclustern organisiert.

Diese Struktur ist auch die Basis für eine bestmögliche Verknüpfung zu Produktmanagement, Qualitätssicherung, Divisionen sowie mit den Allied Companies und Universitäten. Zusammen mit dem Produktmanagement und unseren Allied Companies können wir so exklusive und wettbewerbsstarke Produkte entwickeln.

Das Würth Innovationszentrum – Ein Treffpunkt von Machern und Zukunftsmachern

2021 konnte die Adolf Würth GmbH & Co. KG mehr als ein Fünftel des Umsatzes mit Produkten erwirtschaften, die in den letzten drei Jahren neu auf den Markt gekommen sind. Im Würth Innovationszentrum treffen ab 2022 Produktentwickler der Würth-Gruppe und Wissenschaftler von technischen Universitäten und Hochschulen mit Anwender aus Handwerk und Industrie an einem Ort zusammen. Hinter diesem modernen, integrativen und interaktiven Ansatz steht ein zentraler Gedanke: Innovationen entfalten dann ihr ganzes Potential, wenn Forschung und Entwicklung um praktisches Anwenderwissen ergänzt werden.

Innovationszentrum Zeichnung CROP_97134680

"Sie wissen, dass wir in Künzelsau mit einem Investitionsaufwand von 75 Mio. Euro zurzeit ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum bauen. Eines der wichtigsten Forschungsziele wird sein, für unser Unternehmen Produktreihen und Fertigungsprozesse zu entwickeln, die mit weniger Energieverbrauch bei Herstellung und späterem Betrieb auskommen. Damit werden diese 75 Mio. Euro sehr gewinnbringend investiert, nicht in erster Linie in Profit, sondern in unser Ziel, die Würth-Gruppe klimaneutral betreiben zu können."

Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth