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Grafik Scope CO2 Emissionen

Nachhaltigkeit bei Würth

Wir möchten unser Unternehmen auf ein nachhaltiges Fundament stellen, dass uns und nachfolgenden Generationen ein gutes Leben auf unserem Planeten ermöglicht. Dabei basiert unser Verständnis von Nachhaltigkeit auf den drei Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Hierbei nehmen die Erwartungen und Wünsche unserer Stakeholder eine große Rolle ein. Sie bestimmen maßgeblich unsere wesentlichen Themen im Bereich Nachhaltigkeit. Darüber hinaus prüfen wir die Auswirkungen unseres Unternehmens auf die Umwelt sowie die Wirkung der Umwelt auf unser Unternehmen.

Carina Lebsack

 

„Die Erde braucht uns Menschen nicht, aber wir benötigen die Erde.“

Carina Lebsack, Head of Corporate Sustainability | Circularity der Adolf Würth GmbH & Co. KG

Im Bereich der ökologischen, aber vor allem sozialen Dimension, steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir möchten unseren Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Weiterbildungen setzen wir seit über 30 Jahren mit der Akademie Würth um und im Bereich New Work entwickeln wir neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Auch in unserer Lieferkette ist ein fairer Umgang unter allen Beteiligten und eine umweltfreundliche Produktion wichtig. Wir haben klare K.o.-Kriterien für die Zusammenarbeit mit Lieferanten und in diesem Zusammenhang einen Supplier Code of Conduct eingeführt. Auch der Allgemeinheit wollen wir mit unserem gesellschaftlichen Engagement etwas zurückgeben. Beispielsweise ermöglichen wir mit freiem Eintritt in die fünf Museen der Sammlung Würth jeder Person den Zugang zu Kunst. Außerdem fördern wir gezielt das soziale Engagement unserer Mitarbeitenden im Rahmen der Aktion „Hilf Mit“.

Wir wollen #Ressourcenverschwendung stoppen. Dazu haben wir uns zwei übergreifende Ziele gesteckt: Klimaneutralität bis 2024 in Scope 1 und 2 nach Greenhouse Gas Protocol sowie die Kreislauffähigkeit bis 2030. In diesem Zusammenhang haben wir eine Transformationsstrategie entwickelt.

Der Weg in die Kreislauffähigkeit bis 2030

Klimaneutralität 2024

Klimaneutralität bis 2024 in Scope 1 und 2*

Als Unternehmen verfolgen wir zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2024 in Scope 1 und 2* einen dreistufigen Ansatz.

Kreislauffähigkeit 2030

Stoffkreisläufe

Für ein langfristiges Unternehmenswachstum benötigen wir die Entkopplung vom endlichen Ressourcenverbrauch.

Lieferkette

Soziale Standards in der Lieferkette

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG baut auf ein soziales Fundament, geprägt von Gegenseitigkeit und Miteinander.

*nach Greenhouse Gas Protocol

 

Ziele für Nachhaltige Entwicklung/SDGs

In Verbindung mit dem Pariser Klimaabkommen im Dezember 2015 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen im selben Jahr die Agenda 2030. Zielsetzung der Agenda ist es, die globale wirtschaftliche Entwicklung mit sozialer Gerechtigkeit und den ökologischen Grenzen der Erde in Einklang zu bringen. Konkretisiert wird die Agenda 2030 durch die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (engl. Sustainable Development Goals, SDGs). Diese 17 Hauptziele untergliedern sich in 169 Unterziele aus den Bereichen Ökologie, Soziales und Ökonomie und sind als Richtungsvorgaben für alle Staaten und Organisationen konzipiert.

Als Unternehmen sehen wir uns in der Pflicht, die SDGs umzusetzen. Wir sind uns bewusst, dass wir durch unsere wirtschaftliche Tätigkeit sowohl die Bedingungen in Deutschland als auch in den Ländern prägen, in denen wir unsere Produkte herstellen. Aus diesem Verantwortungsbewusstsein heraus haben wir uns 2019 dem United Nations Global Compact angeschlossen, der weltweit größten und wichtigsten Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Welche Beiträge wir darüber hinaus leisten, um diesen Zielen näherzukommen, sehen Sie weiter unten.

Unsere Verantwortung

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1. Keine Armut
2. Kein Hunger
3. Gesundheit und Wohlergehen
4. Hochwertige Bildung
5. Geschlechtergleichheit
6. Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtingen
7. Bezahlbare und saubere Energie
8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
10. Weniger Ungleichheiten
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
13. Massnahmen zum Klimaschutz
14. Leben unter Wasser
15. Leben am Land
16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
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Teaser Innovationszentrum
Innovationszentrum

Die Fertigstellung des Innovationszentrums erfolgt Ende des dritten Quartals 2022 und vereint Produktentwicklung, Forschung und Anwendungstechnik zu einem der leistungsstärksten Innovationszentren für Befestigungstechnik weltweit. Mit einer Fläche von 15.500 m² bietet das Innovationszentrum Platz für 250 Arbeitsplätze. Hochmoderne Prüfräume, wie das 1.450 m² große Befestigungstechnik-Testzentrum, Chemielabore für die Weiterentwicklung nachhaltiger und umweltschonender chemisch-technischer Produkte, Klimakammern sowie eine leistungsstarke Zentralwerkstatt mit 3D-Druckzentrum versetzen uns in die Lage, rasch Innovationen in allen für unsere Kunden relevanten Kernbereichen voranzutreiben. Der Innenraum des Innovationszentrums wird nach DGNB-Gold-Standard zertifiziert. Dabei wird ein schadstoff- und risikoarmen Ausbau sichergestellt. Die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) gilt international als die fortschrittlichste Zertifizierung für Nachhaltigkeit beim Gebäudebau und geht weit über rein ökologische Kriterien hinaus. Auch der Bau des zugehörigen Parkhauses soll die DGNB-Auszeichnungsstufe "Gold" erhalten. Neben den 750 Stellplätzen soll das fünfgeschossige Gebäude 50 E-Ladestationen enthalten. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, Fahrradstellplätze und ein intelligentes Parkleitsystem, das eine kurze Parkplatzsuche ermöglicht, runden das Konzept ab. Zusätzlich werden bei der Realisierung dieses Projektes gezielte Maßnahmen zur aktiven Ansiedlung von Tieren am Campus in Künzelsau umgesetzt. Eine Besonderheit ist außerdem das Umnutzungskonzept: Mehr als 15 % der Fläche können durch einfache bauliche Maßnahmen in eine andere Nutzung zum Beispiel als Ausstellung, Werklager oder zusätzliche Mobilitätskonzepte überführt werden.

Teaser Engagement bei UNICEF
Engagement bei UNICEF

„Jeder Mensch sollte den gleichen Zugang zu Impfstoffen und medizinischer Versorgung haben. Unsere Kinder zu schützen, ist unsere oberste Pflicht. Gesundheit sollte daher kein Privileg wohlhabender Industrienationen sein", so Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe und Vorstandsmitglied von UNICEF Deutschland. Aus diesem Grund unterstützt Würth UNICEF im Rahmen der COVAX-Initiative, bei der die Impfallianz Gavi, die Weltgesundheitsorganisation, UNICEF sowie die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) zusammenarbeiten, um eine gerechte globale Verteilung von COVID-19-Impfstoffen zu ermöglichen und die Pandemie in den ärmsten Regionen der Welt zu bekämpfen. Um allen Menschen Zugang zu Impfstoffen gegen COVID-19 zu ermöglichen, stellt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen seine Infrastruktur und sein Logistiknetzwerk bereit. Im Rahmen von COVAX hat UNICEF bis Ende März 2022 dazu beigetragen, weltweit mehr als 1,4 Mrd. Impfdosen zu verteilen. Die Initiative hat dafür gesorgt, dass mehr als 2,6 Mrd. Menschen in 133 Ländern eine Grundimmunisierung erhalten haben. UNICEF hat darüber hinaus über eine Mrd. Spritzen und weitere Gesundheitsartikel wie Masken und Handschuhe sowie Medikamente ausgeliefert. Seit mehr als 30 Jahren dürfen anlässlich des Geburtstags von Reinhold Würth die Kollegen und Kolleginnen im Innendienst die Außendienstmitarbeitenden für zwei bis drei Tage begleiten. Diese von Reinhold Würth initiierte RW WORKOUT-Woche soll die Zusammenarbeit zwischen Innen- und Außendienst fördern. Im Jahr 2021 wurde diese Mitreisewoche wieder mit einer Spendenaktion verbunden. Unseren Kunden haben wir während dieser Woche einen limitierten 50-teiligen Werkzeugkoffer (Sonderedition) und einen Drehmomentschlüssel angeboten, von deren Erlös Würth je Set zwei Euro gespendet hat. In 2021 kamen so 250.000 Euro dem UNICEF-Projekt „Isibindi Adolescent Youth Development Programme“ zugute, das benachteiligte Kinder in Südafrika vor Missbrauch, Vernachlässigung und Gewalt schützt.

© UNICEF/UN0223976/Prinsloo