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China summer school 2017

nǐ hǎo! Mein Name ist Michelle und ich studiere BWL-Dienstleistungsmanagement mit der Vertiefungsrichtung Consulting and Services in Heilbronn.

08/21/2017

Lesezeit

5 Minuten

Michelle auf einer Elefantenstatue

nǐ hǎo! Mein Name ist Michelle und ich studiere BWL-Dienstleistungsmanagement mit der Vertiefungsrichtung Consulting and Services in Heilbronn. Seit einer Woche schnuppere ich allerdings an der Southeast University of Nanjing frische Uniluft. Im Rahmen der China Summer School bin ich nämlich für dreieinhalb Wochen in China unterwegs, um Land, Leute und die Sprache kennen zu lernen.

 

Uniort & Teilnehmer

Nanjing liegt im Süd-Osten von China und hat rund 8 Millionen Einwohner. Ich bin mit 13 anderen Studenten und einem Professor aus Mosbach sowie seiner Frau unterwegs. Jeden Tag erwartet uns ein straffes Programm.

Das Tagesprogramm

Morgens fängt der Tag erstmal mit einem deftigen Frühstück im Hotel an, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war, da man in China schon morgens warme Suppen, gebratene Nudeln, Reis und Fleisch zu essen bekommt. Danach geht’s direkt in die Uni zur ersten Vorlesung: Chinese Language Class.

Dort lernen wir neben den ersten Schriftzeichen vor allem erste Sätze und Redewendungen, mit denen wir uns im Alltag besser verständigen können. Danach steht die chinesische Kultur auf dem Programm.

Neben künstlerischen Dingen wie dem Anfertigen von Chinesischen Papercuts oder dem bemalen traditioneller Masken für die Oper, hatten wir auch die Möglichkeit einem chinesischen Koch über die Schulter zu schauen. Nachmittags steht dann das Erkunden der Stadt an. Wir besuchten den Präsidentenpalast, das Mausoleum früherer chinesischer Herrscher, die alte Stadtmauer und ein traditionelles Teehaus.

Michelle's Schreibtisch
Welcome Dinner in China

Meine Highlights

Ein besonderes Highlight bis jetzt war der Besuch bei einem chinesischen Schneider, der nach unseren Wünschen maßgefertigte, traditionelle Kleider und Anzüge für uns anfertigt. Auch das Welcome-Dinner mit einigen chinesischen Studenten und dem Dekan des International Office der Southeast-University wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, da es das erste formelle Abendessen für uns war, bei dem man viele Dinge beachten musste, wie zum Beispiel, dass der Gastgeber das Essen beginnt und beendet, und man in einer bestimmten Sitzordnung, je nach Rang, am Tisch sitzt.

 

Ausblick & Fazit

Nächste Woche haben wir jeden Morgen vor dem Frühstück einen Taiji-Kurs, auf den ich mich wirklich freue. Nach den zwei Wochen Universität geht’s dann weiter nach Shanghai, wo noch einige Firmenbesuche sowie ein Abend in einer Akrobatikshow auf uns warten. Ich bin wirklich froh hier in China zu sein, und dass Würth mir die Möglichkeit gibt, an der China Summer School teilzunehmen, obwohl ich mich gerade noch in der Praxisphase befinde. Ich kann es kaum erwarten noch mehr über das Land der Mitte zu erfahren und freue mich sehr auf die noch kommenden zwei Wochen.

 

Autor: Michelle Balthes, Duale Studentin: Dienstleistungsmanagement

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