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Ein Tag in Seoul - Mit Luca und Ben

An-nyeong-ha-se-yo! Liebe Grüße aus dem schönen Seoul! Mein Name ist Benedikt, ich studiere International Business in Bad Mergentheim und absolviere gerade mein Auslandssemester in Seoul, Südkorea.

03/21/2017

Lesezeit

8 Minuten

An-nyeong-ha-se-yo! Liebe Grüße aus dem schönen Seoul! Mein Name ist Benedikt, ich studiere International Business in Bad Mergentheim und absolviere gerade mein Auslandssemester in Seoul, Südkorea. Ich komme direkt aus meiner Organizational Behaviour Vorlesung und bin bereits auf dem Weg nach Gangnam. Dort treffe ich mich mit Luca, um den Dongmyo-Markt zu erkunden und da dachte ich mir, dass ich dich einfach mitnehme und wir dir dann etwas über unsere Zeit hier in Seoul erzählen. Das Transportmittel der Wahl in Seoul ist die U-Bahn. 20 Linien transportieren jährlich über 3,6 Milliarden Passagiere in die 25 Stadteile und den äußeren Raum. Außerhalb der Rush-Hour ist davon aber nicht allzu viel zu merken – gut, dass wir so früh dran sind. Von meiner Uni sind es gute 30 Minuten bis nach Gangnam. Da ist schon Luca! Luca studiert mit mir ebenfalls in Bad Mergentheim, ist aber nicht wie ich an der Chung Ang University mitten in Seoul, sondern an der Ajou University in Suwon. Insgesamt gibt es knapp 40 Universitäten in Seoul.

Mit der U-Bahn fahren wir auch direkt weiter nach Dongmyo. Dort findet 28 Tage im Monat einer der größten Vintage-/ Flohmärkte in Asien statt. Wir schauen uns jetzt erstmal um und melden uns, sobald es wieder ein bisschen ruhiger ist.markt-1Jacken, CDs, Uhren, Schuhe, Fahrräder, Taschen, Autofelgen, Pullis: Gefälschte oder gute gebrauchte Ware, hier findet man alles. Wow, das war wirklich beeindruckend: Wir sind jetzt über 2 Stunden durch die engen Gassen von Dongmyo gelaufen und der Markt nimmt immer noch kein Ende – Doch jetzt kriegen wir Hunger und machen uns auf den Weg zu einem erst kürzlich eröffneten Foodcourt in Cheongnyangni.

Flohmarkt in Dongmyo
Foodcourt in Cheongnyangni

Die Veranstalter dort vereinen lokales Essen und Getränke mit der Kunstszene in Seoul, sodass das Loft wie eine Art Galerie wirkt, doch schaut selbst: essen-1essen-2Das junge Publikum hier spricht sehr gutes Englisch. Durch die Nähe zu China und aufgrund der starken Binnenwirtschaft, ist das verständlicherweise nicht immer der Fall und die Kommunikation läuft nicht selten mittels Händen und Füßen ab. Wirkliche Probleme hat uns das bisher aber noch nicht bereitet, da die offene und hilfsbereite Art der Koreaner diese Sprachbarriere wieder aufhebt.

Das Essen war, auch wenn, wie fast immer, sehr scharf, wirklich klasse! Bevor wir beide uns aber auf den Weg zurück in die Wohnheime unserer Universitäten machen, wollten wir dir noch ein paar Tipps mit auf dem Weg geben, solltest du dich auch für ein Semester in Korea entscheiden: O Ein sehr höflicher Umgang miteinander ist ein fester Bestandteil der Gesellschaft: Sich verbeugen, oft Danke sagen und allgemein grundlegende koreanisch Kenntnisse gehören zu einem Aufenthalt in Korea dazu. O Trinkgeld wird als unhöflich betrachtet, also sollte man das Wechselgeld immer entgegennehmen. Übrigens werden auch sehr kleine Beträge mit Kreditkarte bezahlt. O Kakao Talk ersetzt hier WhatsApp: Nahezu alle Koreaner benutzen die App mit den „Kakao Friends“ als Emoticons und Naver ersetzt Google. Seoul ist eine spürbar sichere Stadt und Vertrauen in die Hilfsbereitschaft der Koreaner eröffnet einem eine tolle kulturelle Vielfalt. Den Schritt, 4 Monate in Seoul zu studieren, können wir jedem empfehlen. Die Möglichkeit, hier über die DHBW und Würth studieren zu können, würden wir jeder Zeit nochmal nutzen.Annyeonghi kyeseyo! Luca und Benedikt.

 

Autoren: Luca Fedele und Benedikt Becker, Duale Studenten: International Business

Essen in Cheongnyangni
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