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Ein erlebnisreiches Jahr im Global MBA

Hallo, mein Name ist Sabrina! Gebürtig aus dem beschaulichen Münchhausen stammend hat es mich mit Erreichen der Volljährigkeit immer wieder in die Ferne gezogen.

07/10/2020

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5 Minuten

Hallo, mein Name ist Sabrina! Gebürtig aus dem beschaulichen Münchhausen stammend hat es mich mit Erreichen der Volljährigkeit immer wieder in die Ferne gezogen. Seit knapp drei Jahren nun lebe ich in Brüssel, wo ich als Politikberaterin in der Würth Repräsentanz tätig bin.
 

Mein Treiben in der „EU-Bubble“

Nach Abschluss meines Studiums der Internationalen Politik und des Rechts sowie zahlreichen Praktika in öffentlichen Institutionen, wollte ich gerne die Brille der Privatwirtschaft aufsetzen. Mehr durch einen Zufall bin ich dabei auf Würth gestoßen. Dabei hat mich die Unternehmenskultur sowie die internationale Ausrichtung sofort überzeugen können. Seit knapp drei Jahren bin ich also Bestandteil des kleinen Teams der Repräsentanzen. Zu meinen täglichen Arbeiten zählt das Monitoring relevanter Gesetzgebungen. So kennt jeder die anfänglichen Wirren der DSGVO :-) Es gibt aber auch spannende Themen wie die Verwirklichung der Circular Economy. Zudem arbeite ich in verschiedenen Arbeitskreisen mit, wie dem BDI Digital, indem wir die Rechtssetzung im digitalen Policy-Feld diskutieren. Neben kleinen Workshops und dem Empfang von Besuchergruppen führen wir auch Veranstaltungen durch, wie unseren Jahresempfang mit relevanten Entscheidungsakteuren. So hatten wir im Jahr 2018 beispielsweise den chinesischen Botschafter zur EU zu Gast. Für die inhaltliche Arbeit stehe ich im regelmäßigen Austausch mit den relevanten Abteilungen bei Würth. Da wir quasi ein „Zwei-Mann-Betrieb“ sind, kann ich mich mit einer Vielzahl verschiedener Themen auseinandersetzen, sodass die Arbeit sehr abwechslungsreich ist und mit viel Unabhängigkeit gearbeitet werden kann. Unsere Arbeit lässt sich dabei nur schwer mit der klassischen Abteilungsarbeit vergleichen, da ein regelmäßiger und kooperativer Austausch mit Politikberatern anderer Unternehmen sowie politischen Entscheidungsträgern den Alltag bestimmen. Hier ist ein gutes Netzwerk also entscheidend.
 

Mit Würth den global MBA absolvieren

Schon seit längerem hatte ich mir vorgenommen, mein Wissen um die Betriebswirtschaftslehre zu erweitern und mir ein BWLer-Mindset anzueignen, um die Schnittstelle zwischen Politik, Recht und Wirtschaft besser bedienen zu können. Dies ist wichtig, da die europäischen Institutionen auf den Input der Wirtschaft angewiesen sind, um konstruktive Entscheidungen zu treffen. Über einen Kollegen von Würth wurde ich dann auf das globale MBA Programm von Würth aufmerksam. Und das Programm hat seinen Reiz: man kann es berufsbegleitend innerhalb eines Jahres absolvieren, die Inhalte werden praxisnah vermittelt und aufgrund der Kooperation mit der Universität Louisville ist ein internationales Umfeld gegeben. Mittlerweile befinde ich mich in der letzten Phase des MBAs und trotz COVID-19-Krise können wir durch die digitalen Strukturen im Zeitplan bleiben. Wenngleich es den ein oder anderen stressigen Moment gibt, bin ich immer noch zufrieden mit meiner Entscheidung. In dieser Zeit habe ich viele tolle Menschen kennenlernen dürfen und auch inhaltlich konnten meine Erwartungen erfüllt werden.

An Würth gefällt mir vor allem die Bodenständigkeit und der respektvolle Umgang miteinander, aber auch die vielseitigen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Jetzt freue ich mich darauf, mein Wissen in der Praxis anzuwenden und im Herbst meine Kommilitonen zur Abschlussfeier wiedersehen zu können.
 
Sabrina Caroli, Repräsentanz Brüssel

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