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Das internationale Traineeprogramm

Hallo zusammen! Wir sind die Internationalen Trainees der Würth-Gruppe! Anfang des Jahres 2020 haben wir die tolle Möglichkeit bekommen, diesen Karriereschritt zu machen.

06/24/2020

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10 Minuten

Hallo zusammen! Wir sind die Internationalen Trainees der Würth-Gruppe! Anfang des Jahres 2020 haben wir die tolle Möglichkeit bekommen, diesen Karriereschritt zu machen. Unsere Gruppe besteht aus Lorella, Alexander (Alex) und Gabriele. Im nachfolgenden Bericht wollen wir euch Einblicke in das Programm geben und uns vorstellen.

 

Drei Karrierewege, ein Programm

Wie seid Ihr zu diesem Programm gekommen? Eine der häufigsten Fragen, die wir gestellt bekommen. Jeder von uns hat einen anderen Weg eingeschlagen, bevor sich unsere Wege dann durch dieses Programm gekreuzt haben.

Lorella: Ich komme aus Italien, bin 25 Jahre alt und die einzige Frau des Teams. Im Jahr 2017 bin ich bei Würth Italien als Praktikantin im Produktmanagement eingestiegen. Nach 2 Jahren als Assistentin der Geschäftsführung bin ich nun in Deutschland angekommen. Nachdem ich einen anderen Internationalen Trainee kennengelernt habe, der bei Würth Italien seinen dritten Auslandsaufenthalt verbracht hatte, wollte ich unbedingt dieses Programm machen. Meine vorherige Position bei Würth Italien gab mir die Möglichkeit, fast alle Abteilungen richtig kennenzulernen, was mir jedoch fehlte war der internationale Aspekt. Zu Beginn des Traineeprogramms war das Programm nur für deutsche Staatsbürger ausgelegt. Dank der Mühe von Würth Italien sowie der der Würth Business Academy in der Schweiz bekam ich im Oktober die Nachricht, dass ich als „Versuchskaninchen“ für alle ausländischen Kolleginnen und Kollegen an diesem Projekt teilnehmen darf.

Alex: Ich bin 28 Jahre alt und seit knapp dreieinhalb Jahren bei Würth. Ich bin ein waschechter „Local“ und habe bis zu meinem 15. Lebensjahr in Hohenlohe verbracht. Mit knapp 16 Jahren bekam ich dann die Möglichkeit Profi-Basketball in unterschiedlichen Vereinen in ganz Deutschland zu spielen. Neben dem Sport habe ich eine klassische Berufsausbildung zum Industriekaufmann absolviert. Nach der Sportkarriere war ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen, da kam Würth genau gelegen. Als Verkäufer in der Division Auto im Raum Bamberg machte ich meine ersten Schritte im Außendienst. Nach ca. zwei Jahren im nationalen Vertrieb durfte ich dann internationales Parkett betreten. Als internationaler Marktfeldentwickler war ich in Summe für 36 Länder Ansprechpartner. In dieser Position waren die Aufgaben vor allem in der Projektarbeit und Konzeptentwicklung für die Landesgesellschaften angesiedelt. Mit meinem nächsten Schritt als „internationaler Trainee“ möchte ich gerne mein internationales Netzwerk erweitern und die Arbeitsweisen im Ausland kennenlernen.

Gabriele: Ich bin 24 Jahre alt und in Italien, in der Nähe von Padua, geboren und aufgewachsen. Während meines Masterstudiums in Mannheim habe ich einige Praktika absolviert. Das letzte Praktikum war bei Würth im Büro eines Mitglieds der Konzernführung der Würth-Gruppe. Nach den tollen Erfahrungen, die ich dort machen durfte, habe ich mich darüber informiert, welche Einstiegsmöglichkeiten das Unternehmen bietet. Das Internationale Traineeprogramm war genau das, was ich gesucht habe: Viele Herausforderungen in unterschiedlichen Kontexten und dies weltweit. Die Möglichkeit mehrere Bereiche tiefer kennenzulernen war für mich ausschlaggebend. Somit habe ich mich als Externer beworben und bin gücklich darüber, mich heute Teil des Traineeprogramms nennen zu dürfen!

 

Die Struktur und Stationen des Internationalen Traineeprogramms

Das Programm dauert insgesamt zwei Jahre, die in vier „Semester“ aufgeteilt. Diese werden wir in vier Auslandsgesellschaften der Würth-Gruppe verbringen. Das Programm beginnt für alle in Deutschland, in der Firmenzentrale in Künzelsau-Gaisbach. Die anschließenden Auslandsaufenthalte werden auf Basis von Interessen, persönlichen Fähigkeiten und Knowhow ausgewählt. Während jedes Semesters bekommen wir ein individuelles Projekt, welches wir als Projektleiter jeweils eigenverantwortlich betreuen.

Lorella: Ich arbeite derzeit in der internationalen Division Auto. Deren Ziel ist es, die Landesgesellschaften zu unterstützen, z. B. durch neue strategische Projekte oder die Beratungs- und Schnittstellenfunktion zwischen den verschiedenen Ländern. Ein momentan wichtiges Thema ist die "Back-to-Work Kampagne". Als Internationale Division beschäftigen wir uns mit der Vorbereitung der Marketing Aktivitäten, um den Gesellschaften den Wiedereinstieg nach dem Lockdown zu erleichtern.

Alex: Meine erste Station ist momentan die Niederlassungsexpansion in Deutschland, hier sehe ich den Vertrieb mal aus einem mir bis vor Kurzem noch unbekannten Blickwinkel. Diese beschäftigt sich mit Themen rund um Vertrieb, Standortbestimmungen, Verwaltung bestehender Objekte, Bestandsmanagement, Projektarbeit und Potentialanalyse. Die Abteilung hat mir ein Projekt in Berlin-Tempelhof anvertraut. Hier soll eine neue Serviceleistung rund um das Thema „Individuelles Logo für Arbeitskleidung“ ausgerollt werden. Dieser zusätzliche Service bietet die Möglichkeit via Transferdruckverfahren individuelle Logos „auf Abruf“ auf die Bekleidung aufzubringen. Darüber hinaus unterstütze ich die Kollegen bei der täglichen Arbeit in weiteren Projekten sowie im klassischen Tagesgeschäft.

Gabriele: Ich bin aktuell im Kundenmanagement tätig, wo ich hauptsächlich an der Unterstützung der Außendienstmitarbeiter/innen und der Führungskräfte durch die Optimierung von Vertriebs- und Controlling Tools arbeite. Die Arbeit dort bietet mir die Möglichkeit, die Komplexität und die Arbeitsweise unserer Vertriebsorganisation besser zu verstehen. Es ist faszinierend zu sehen, wie viele Instrumente die über 2.000 Außendienstmitarbeiter und über 150 Führungskräfte mit Meisterhaftigkeit und Leidenschaft benutzen, um die Kunden immer wieder zu begeistern und um sich selbst weiterzuentwickeln.

 

Wie geht es für uns weiter?

Zu Beginn des Programms wissen wir aufgrund der sich stetig ändernden weltweiten Projekte sowie der politischen Verhältnisse nicht wohin unsere Reise geht. Würth ist auf fünf Kontinenten, in mehr als 80 Ländern vertreten - Es gibt also genügend Optionen. Als Beispiel: Lorella wird in die USA, nach North Carolina, gehen. Alex darf die Kollegen im E-Business Team in den Niederlanden unterstützen und Gabriele wird sich in Norwegen beweisen. Andere Kollegen, die das Programm schon absolviert haben, waren u.a. in Australien, Kambodscha, Indien, Spanien und in Island. Es ist natürlich interessant, was als Endstation kommt, d.h. was wir nach erfolgreichem Abschluss des Programmes machen werden. Dies wird während der zwei Jahre fortlaufend definiert: Es gibt keine „finale Planstelle“, die wir am Ende innehaben werden. Die meisten Kolleginnen und Kollegen arbeiten im Ausland, manche im internationalen Umfeld in Deutschland. Die Positionen sind ganz unterschiedlich: vom Produktpromotor, Geschäftsführer, über Internationale E-Business Integration bis hin zum Key Account Manager sind die Wege bunt gemischt.

Jede(r) von uns hat schon eine klare Vorstellung davon, was sie/er gerne machen möchte und was ihre/seine Ziele sind. Dieses Programm bietet tolle Möglichkeiten in einem flexiblen Umfeld genau das zu probieren, was man sich davor vielleicht auch mal nicht so einfach zugetraut hätte.

 

Liebe Grüße von euren Internationalen Trainees Lorella, Alex und Gabriele

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