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Die Science-Days - Wissenschaft im Europapark

Wissenschaftsmesse im Freizeitpark. Jedes Jahr finden im Europa Park Rust die Science Days statt.

11/21/2017

Lesezeit

7 Minuten

Wissenschaftsmesse im Freizeitpark

Jedes Jahr finden im Europa Park Rust die Science Days statt. Sie sind eine wissenschaftliche Messe für Kinder und Jugendliche, die sich für Technik und Naturwissenschaften interessieren. Dort treffen sich tausende junge Schüler aus ganz Deutschland, um tolle Ausstellungen rund um das Thema Technik zu erleben. Dabei steht das aktive Ausprobieren und Basteln im Vordergrund!

Dieses Jahr waren wir, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, zusammen mit der Würth Elektronik Gruppe dabei. In meiner Ausbildung zum technischen Produktdesigner ist das Projektmanagement ein wichtiger Bestandteil. Daher lag es in meiner Verantwortung, interessante Angebote für die Besucher zu entwickeln, um diese an unserem Stand zu unterhalten.

 

Das diesjährige Motto: Der Mensch

Mir kam im Bezug auf dieses Thema sofort der Gedanke: Was verbindet Würth am meisten mit dem Menschen? Das Handwerk. Das passte super, denn unser Ziel war es, mit den Kindern etwas zu basteln. Wir setzen uns also in der Abteilung zusammen und überlegten, was sich dafür eignet. Viele Ideen wurden diskutiert und letztendlich fiel unsere Wahl auf einen Fidget Spinner (Handkreisel).

Wenn man diesen aus Holz anfertigt, können wir so den Kindern das Sägen, Bohren und Feilen näherbringen. Diese Idee habe ich ausgearbeitet und in einer Vorbesprechung präsentiert. Unsere Kollegen von Würth Elektronik haben eine ergänzende Pulsanzeige vorbereitet. Beide Vorschläge kamen super an! Um alles abzurunden ist uns für den Messestand folgender Slogan eingefallen: „HERZ-HAND-WERK“.

 

Vorbereitungen

Um zu sehen ob alles so funktioniert wie geplant, habe ich vorab einen Prototyp gebaut. Ich besorgte Holz und Kugellager, um in unserer Abteilungswerkstatt den ersten Fidget Spinner zu bauen. Schnell war mir klar, dass die Schrauben zu leicht sind und der Spinner für Kinderhände zu groß ist. Durch diese Erkenntnisse habe ich den Fidget Spinner so optimiert, dass ich mir sicher sein konnte, dass alles funktioniert. Damit wir auf den Science Days nicht schon nach einem Tag mit leeren Händen dastehen, habe ich beim Bauen des nächsten Prototyps die Zeit gestoppt.

So konnte ich ausrechnen wie viele wir maximal an drei Tagen mit den Kindern basteln können. Anschließend habe ich über unser Lieferantennetzwerk dann Händler ausfindig gemacht und die Einzelteile bestellt. Um den Besuchern einen tollen Stand zu bieten habe ich eng mit dem Messebau zusammengearbeitet.

 

Die Science Days

Auf den Science Days herrschte reger Betrieb! Schnell hatte sich rumgesprochen, dass man sich bei uns einen eigenen Fidget Spinner bauen kann. An drei Tagen haben wir über 500 Spinner gebaut.Die Kinder waren begeistert und unser Stand war durchgehend voll.

 

Fazit

Es hat einen riesen Spaß gemacht den Kindern das Handwerk näher zu bringen und die Freude, die sie dabei hatten, war die größte Bestätigung für uns. Das Basteln war anstrengender als ich dachte und als Ausgleich konnten wir uns nach Feierabend noch bei der ein oder anderen Achterbahnfahrt im Europa Park entspannen – die war nämlich für die Aussteller kostenfrei! Abschließend kann ich sagen, es war eines der schönsten Projekte, die ich bisher bearbeiten durfte und ich freue mich schon auf nächstes Jahr, wenn ich hoffentlich wieder dabei sein darf!

 

Lukas Wildhagen, Auszubildender: Technischer Systemplaner

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