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Mein Weg bei Würth - Teil III

Heute kommt das dritte Interview von der Serie „Mein Weg bei Würth".

04/27/2017

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10 Minuten

Heute kommt das dritte Interview von der Serie „Mein Weg bei Würth“. Das Redaktionsteam hat sich auf die Suche nach einem ehemaligen DH-Studenten, einem ehemaligen Auszubildenden und nach einem ehemaligen Trainee gemacht.
Was die Drei verbindet? Sie sind alle Ausbildungsbeauftragte bei Würth. Ausbildungsbeauftragter bei Würth bedeutet Ansprechpartner für Auszubildende in der jeweiligen Fachabteilung zu sein. Sie stellen dir deine neue Abteilung vor, erklären dir ihre jeweiligen Aufgabenfelder und geben dir am Ende ein Feedback zu deiner Leistung und Person. Nach Frau Schütt und Herrn Cordier dürfen wir heute das Interview mit Johannes Starke führen. Herr Starke ist seit 10 Jahren bei Würth.

Doch wie sein Weg bei Würth verlief, das erzählt er im nachfolgenden Interview.

Herr Starke, was hat Sie bewogen hier zu Würth nach Gaisbach zu kommen?

Durch Zufall habe ich einen Artikel in der Heilbronner Stimme gelesen, dass die Firma Würth bei der IHK- Ausbildungsmesse dabei ist und dass noch Ausbildungsplätze offen sind u.a. für den technischen Zeichner. Zuvor kannte ich Würth nur von Werbungen im Sport und wusste, dass Sie im Hohenlohekreis ihren Sitz haben.
Ich habe mich daraufhin erkundigt und war sofort begeistert von der Firmenphilosophie bei Würth. Als ich die ersten Kontakte auf der Messe mit Auszubildenden, aber auch mit der Ausbildungsleiterin Tamara Molitor, geknüpft hatte, habe ich gemerkt, dass das Besondere bei Würth einfach die Menschen sind. Es folgte die Bewerbung und so nahm mein Weg bei Würth seinen Lauf.

Wenn Sie ein Blick in die Vergangenheit werfen, wie war Ihr Werdegang von Ihrem ersten Tag bei Würth bis zum heutigen Tag in Ihrer Abteilung?

Ich habe mit einer Ausbildung zum technischen Zeichner von 2006-2009 begonnen. Anders als die kaufmännischen Berufe bei Würth hatte ich keinen Durchlauf durch die verschiedenen Abteilungen, sondern ich war ca. 80 % meiner Zeit in meiner jetzigen Abteilung, der Produktentwicklung. Das hatte den Vorteil, dass ich die Kollegen kennenlernen konnte und dadurch bin ich schon früher und schneller ins Team eingebunden worden.
Was mir am meisten Spaß gemacht hat, war, dass ich von Anfang an an Projekten mitarbeiten durfte, die dann letztlich auch umgesetzt worden sind. Es war schön zu sehen, dass meine Gedanken, das was ich konstruierte, letztlich auch zum Produkt wurde und in den Verkauf kam. Es ist selbstverständlich auch heute noch ein Riesenerfolg zu sehen, wie von der ersten Idee ein Produkt entsteht und es dann fertig zum Verkauf daliegt. Das war auch meine Motivation, dass ich mit meiner Arbeit dazu beitragen konnte, dass das Unternehmen weiterwächst.
Heute betreue ich in meiner Abteilung alle Entwicklungen im Bereich Kunststoff. Ein Projekt war beispielsweise der neue Systemkoffer, mit welchem ihr jetzt auch auf die Azubi-Rallye geht. Nach meiner Ausbildung wollte ich mich weiterbilden und habe mich entschieden noch den Maschinentechniker berufsbegleitend zu machen.

Herr Starke, jetzt mal Hand aufs Herz. Es gab sicherlich Momente, in welchen Sie sich Gedanken gemacht haben, ob Sie nicht noch etwas Anderes sehen wollen, vielleicht auch am Zweifeln waren, ob das wirklich Ihr Weg ist. Wann war dieser und viel wichtiger, was hat Sie bewogen doch zu bleiben?

Den Moment gab es so bei mir nicht. Es gab nie einen Tag, an dem mir meine Arbeit keinen Spaß gemacht hat. Die einzige Situation, in welcher ich gedacht hatte, dass es vielleicht Sinn macht an dieser Stelle zu pausieren und den Techniker im Maschinenbau Vollzeit zu machen, war 2009. In diesem Krisenjahr war mir klar, dass ich mich weiterbilden möchte und hätte das mit dem berufsbegleitenden Maschinenbautechniker nicht geklappt, hätte ich die Weiterbildung Vollzeit gemacht.

Wie würden Sie den typischen Würth’ler, den man hier am Campus antrifft, für Außenstehende beschreiben?

Der typische Würth’ler ist der „Schaffer“, der etwas vorantreiben möchte. Außerdem ist er sehr zielstrebig. Was mir am ersten Tag auffiel, war dieser freundliche Umgang miteinander, diese Wertschätzung und das Wort „Danke“. Wenn man durch das Haus läuft, wird man gegrüßt, egal ob es der Praktikant, Auszubildende oder der Geschäftsführer ist.

Meine letzte Frage: Warum haben Sie sich dafür entschieden Ausbildungsbeauftragter zu werden?

Als ich mit Anfang 20 in die Abteilung gekommen bin, war mir klar, dass ich die Sachen, die ich erlernt habe, weitergeben möchte an die, die nachkommen. Daraufhin habe ich mein Ausbilderschein gemacht und bin seit 2013 Ausbildungsbeauftragter für unsere technischen Produktdesigner.

Herr Starke, vielen Dank für Ihre Zeit und für dieses spannende Interview.

 

Autorin: Jasmin Heyd, Duale Studentin: BWL-Dienstleitungsmanagment

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