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Mein Weg bei Würth - Teil II

Heute kommt das zweite Interview zu unserer Serie „Mein Weg bei Würth".

04/24/2017

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10 Minuten

Heute kommt das zweite Interview zu unserer Serie „Mein Weg bei Würth“. Das Redaktionsteam hat sich auf die Suche nach einem ehemaligen DH-Studenten, einem ehemaligen Auszubildenden und ehemaligen Trainee gemacht. Was die Drei verbindet?
Sie sind alle Ausbildungsbeauftragte bei Würth. Ausbildungsbeauftragter bei Würth bedeutet Ansprechpartner für Azubis in der jeweiligen Fachabteilung zu sein. Sie stellen dir deine neue Abteilung vor, erklären dir ihre jeweiligen Aufgabenfelder und geben dir am Ende ein Feedback zu deiner Leistung und Person.
Nach Frau Schütt, die als Praktikantin und anschließend als Trainee ins Unternehmen eingestiegen ist, führen wir heute das Interview mit Herrn Pierre Cordier. Heute ist Herr Cordier in der Abteilung Internationale Division Holz tätig, arbeitet dort in der Assistenz des Divisionsleiters und betreut zudem die Themen Marketing und Marktentwicklung.

Wie sein Weg bei Würth war, verrät er uns im Folgenden:

Herr Cordier was hat Sie bewogen hier zu Würth nach Gaisbach zu kommen?

Nach dem Abitur habe ich mir die Frage gestellt, wie es weitergehen soll. Zwischen den Möglichkeiten einer Ausbildung und eines Vollzeitstudiums habe ich mich für das Duale Studium entschieden, weil ich in diesem den Mittelweg sehe. Ich wollte definitiv studieren und gleichzeitig ins richtige Berufsleben einsteigen. Als nächstes stand noch die Frage im Raum, was ich gerne dual studieren möchte. BWL alleine war mir zu sehr „Standard“. Durch Gespräche mit den verschiedensten Personen bin ich dann auf den Studiengang Wirtschaftsingeniuerwesen gekommen, da Technik schon immer etwas war, für das ich mich begeistern konnte. Die Idee mich bei Würth zu bewerben kam von einem Bekannten.

Wenn Sie einen Blick in die Vergangenheit werfen, wie war Ihr Werdegang von Ihrem ersten Tag bei Würth bis zum heutigen Tag in Ihrer Abteilung?

Sehr abwechslungsreich. Begonnen habe ich mit meinem Studium im September 2011. Es folgte der 3 monatigen Wechsel zwischen Theorie und Praxis. In der Praxisphase durchlief ich die verschiedensten Abteilungen. Von einem 4 wöchigen Aufenthalt in dem Produktionsunternehmen SWG über die Abteilungen Qualitätssicherung, Produktmanagement, Einkauf, bis hin zu einem Auslandsaufenthalt in der Schweiz bei Würth International. Natürlich immer nah am Produkt, da dies auch meiner Vertiefung entsprach. Gegen Ende des Studiums stand die Frage im Raum: Wo geht es hin? Da war es natürlich erstmal super, überhaupt die Möglichkeit zu erhalten, bei Würth zu bleiben und dann auch noch die Auswahl zwischen verschiedenen Stellen zu haben. In meiner jetzigen Abteilung bin ich gelandet, weil Division für mich das Bindeglied zwischen Markt, Außendienst und vielen internen Abteilungen ist.

Herr Cordier jetzt mal Hand aufs Herz. Es gab sicherlich Momente, in welchen Sie sich Gedanken gemacht haben, ob Sie nicht noch etwas anderes sehen wollen, vielleicht auch am Zweifeln waren, ob das wirklich Ihr Weg ist. Wann war dieser und viel wichtiger, was hat Sie bewogen doch zu bleiben?

Der Moment war bei mir nach dem Studium. Da überlegt man schon: Was mache ich? Wie gestalte ich meine Zukunft? Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Bekomm ich ein Jobangebot? Wo ist die Stelle? Das heißt will ich wirklich in Gaisbach bleiben? Und schließlich welcher Job wird mir überhaupt angeboten?
Da trifft es „Hand aufs Herz“ ganz gut, denn am Ende ist es das Herz, das entscheidet. Es ist eine Gefühlsentscheidung mit sicherlich einer gewissen Berechnungsgrundlage. Aber ich muss mich einfach auch wohlfühlen, Spaß und die Möglichkeit haben, mich zu verwirklichen. Würth ist ein Unternehmen, das einerseits sehr viel Kulturelles bietet, einem aber vor allem die Chance gibt, seine eigenen Ideen einzubringen. Bei Würth gibt es viele Möglichkeiten sich zu verwirklichen und, sich zu entwickeln. Da hat sich Würth meiner Meinung nach von vielen anderen Unternehmen abgehoben.

Wie würden Sie den typischen Würth’ler, den man hier am Campus antrifft, für Außenstehende beschreiben?

Wie es auch immer wieder beschrieben wird – offen, freundlich, das klassische „Hallo“ zu jedem und das Wort „Danke“ im Umgang miteinander. Der typische Würth‘ler ist herzlich. Man fühlt sich einfach willkommen hier. Das war ab dem ersten Tag der Ausbildung so und da ist auch heute noch so.

Meine letzte Frage. Warum haben Sie sich dafür entschieden Ausbildungsbeauftragter zu werden?

Hierfür gibt es auch verschiedene Gründe. Ich hatte während meines Studiums die Möglichkeit den ADA-Schein zu machen und als ich hier in die Abteilung gekommen bin, gab es gerade keinen Ausbildungsbeauftragten. Ich habe diese Aufgabe dann nach ca. einem halben Jahr übernommen. Das ist früher als gewöhnlich, da ich noch nicht die große Berufserfahrung gesammelt hatte. Vorteil ist jedoch, dass ich noch ziemlich nah am Studium dran bin und daher vor allem DH-Studenten gut unterstützen kann, zum Beispiel beim Verfassen von Projektarbeiten.

Herr Cordier vielen Dank für Ihre Zeit und für dieses spannende Interview.

 

Autor: Jasmin Heyd, Duale Studentin: BWL-Dienstleitungsmanagment

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