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Zwischen Anden und Atacama – mein Auslandssemester in Chile

Enrico erzählt in diesem Beitrag von seinen Auslandstheoriesemester in Chile. Er gibt spannende Einblicke in das Leben & Reisen in Südamerika.

12/10/2023

Lesezeit

6 Minuten

Buenos días! Ich bin Enrico, 20 Jahre alt und studiere seit September 2021 International Business bei Würth. In meinem 4. Theoriesemester hatte ich das Glück, für 5 Monate in Santiago de Chile zu studieren. Im Karriereblog möchte ich erzählen, was ich erlebt habe und euch inspirieren, Südamerika als Studienort in Betracht zu ziehen!

La Universidad – ein Campus voller Möglichkeiten!

Studiert habe ich an der Universidad de Chile – Facultad de Economía y Negocios (FEN). Sie ist eine der renommiertesten Universitäten Südamerikas und bietet einen modernen Campus, auf welchem auch Events unabhängig von der Uni stattfinden, mit Sportplätzen und einem Fitnessstudio.

Bei den spanischen Kursen wird großen Wert auf aktive Mitarbeit gelegt, aber auch die englischsprachigen Kurse sind sehr interessant und abwechslungsreich. Da die Lehrpläne von der DHBW nicht mit der FEN übereinstimmen, kann es vorkommen, dass ein schwererer Kurs gewählt werden muss. Insgesamt hatte ich jedoch eine vergleichsweise entspannte Zeit an der Universidad.

Leben und Reisen in Südamerika

Die Südamerikaner sind sehr herzliche, offene und interessierte Menschen. Es fällt einem sehr leicht, neue Kontakte zu knüpfen und mit diesen auch tiefgründige Gespräche zu führen. Viele sind begeistert von Deutschland – und genau so begeistert erzählen sie auch von ihrem eigenen Land. In Santiago selbst trifft man auf einen bunten Blumenstrauß an verschiedensten Menschen. Es gibt einiges zu sehen: Wolkenkratzer in Las Condes, Street-Art in Bellavista oder abwechslungsreiche Museen im Herzen von Santiago. Man sollte sich auf jeden Fall auf die chilenische Kultur einlassen, um die bestmöglichen Erfahrungen zu machen.

Aufgrund seiner Geografie bietet Chile eine einzigartige Natur – von der Atacama Wüste im Norden, über die Gipfel der Anden, welche auch Santiago umschließen, bis hin zu den atemberaubenden Landschaften und Gletschern Patagoniens. In der vorlesungsfreien Zeit hatte ich neben Trips in Chile auch die Zeit, andere Länder zu sehen. So konnte ich ein authentisches „Asado“ in Buenos Aires essen, an der Copacabana in Rio de Janeiro entspannen, die atemberaubenden Cataratas de Igazú bewundern, in türkisblauem Wasser der kolumbianischen Karibikküste schwimmen und das Weltwunder Machu Picchu bestaunen. Von den ganzen Erfahrungen und Menschen könnte ich stundenlang erzählen…

Heimreise mit prägenden Erfahrungen

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge ging es für mich zurück nach Deutschland. Ich bin unfassbar glücklich und dankbar, diese Erfahrungen gemacht zu haben. Ich habe Freunde gefunden, mit denen ich noch immer in Kontakt bin und ein baldiges Wiedersehen plane. Die Einflüsse der chilenischen Kultur helfen mir nach wie vor dabei, positiv und motiviert zu bleiben und ich freue mich nun auch darauf, dies in meiner nächsten Praxisphase in der Assistenz von unserem Geschäftsleiter Produkt und Einkauf, Thomas Klenk, beizubehalten. Ich kann euch den Studiengang International Business auf jeden Fall empfehlen, und falls ihr noch unsicher seid, ob ihr ins Ausland gehen wollt, – macht es auf jeden Fall, ihr werdet es nicht bereuen (besonders nicht in Chile ??)!

Autor: Enrico Güntert, dualer Student bei Würth

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