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So geht's online: Webseitenoptimierung - Teil 4

In der heutigen Zeit ist ein professioneller Online-Auftritt das A und O. Einer unserer Kunden ist sehr erfolgreich auf den Social Media Platformen und ist auch mit seiner eigenen Webseite voll druchgestartet.

09/08/2017

Lesezeit

5 Minuten

Praktische Erfahrung im Onlinebereich steuert Malermeister Volker Geyer bei. Er gewinnt viele seiner Kunden über seine Social-Media-Kanäle und seine Webseite www.malerische-wohnideen.de. Ohne die Unterstützung einer Agentur hat er sein Netzwerk selbst aufgebaut. In unserer Serie verrät er Ihnen, wie Sie bei der Online-Akquise ähnlich erfolgreich sein können.

Teil 4: Der einfache Weg zur Handwerker-Webseite: Auf diese 5 Inhaltselemente sollten Sie achten

Im letzten Teil der Serie haben wir erläutert, was Sie bei der Erstellung der Webseite beachten sollten. Doch die Inhalte der Unternehmenseite sind genauso wichtig! Bedenken Sie dabei, dass die Webseite keinesfalls das Gespräch mit Ihnen oder kompetenten Mitarbeitern ersetzen soll. Die Inhalte der Webseite sollen den Kunden vielmehr von Ihrem Können überzeugen, einen kleinen Einblick vermitteln und ihm das Gefühl geben, dass er bei Ihnen in guten Händen ist. Gute Webseiten-Inhalte sind der Wegbereiter für den persönlichen Kontakt und einen möglichen Auftrag.

Mann mit Smartphone betreibt Kundenkontakt

1. Lassen Sie sich kontaktieren

Wenn Kunden eine Ihrer Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen, ist der erste Schritt der persönliche Kontakt zu Ihrem Unternehmen. Um diesen dem Kunden so leicht wie möglich zu machen, sollten Sie Ihre Kontaktdaten gut sichtbar auf der Webseite platzieren. Wenn der Kunde sich erst auf der Webseite durchklicken muss, verlieren Sie ihn möglicherweise. Ideal ist es, wenn Sie das Kontaktfeld auf jeder Unterseite Ihrer Webseite einbinden. Enthalten sollte das Kontaktfeld den Namen Ihrer Firma, die Adresse, die Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse.

Frau mit Smartphone erstellt Navigation für Website

2. Eine übersichtliche Navigation schaffen

Eine klar strukturierte Navigation hilft den Usern, sich auf Ihrer Webseite zurechtzufinden. Unterteilt ist die Navigation in Haupt- und Subkategorien. Halten Sie die Navigation insgesamt so kurz wie möglich.

Beispiele für Hauptkategorien:

  • Leistungen
  • Unternehmen
  • Kontakt
  • Aktuelles
  • Referenzen

Subkategorien können sein:

  • konkrete Dienstleistungen, die Ihr Unternehmen anbietet
  • die Firmengeschichte
  • eine Vorstellung der Firmen-Mitarbeiter
  • Kundenprojekte
Mann zeigt seinem Kollegen eine Aktion

3. Call-to-Actions platzieren

Die Aufforderung an den Nutzer, auf der Webseite eine bestimmte Handlung auszuführen, wird Call-to-Action genannt. Ein Beispiel ist der Satz: „Jetzt Newsletter abonnieren!“. Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer Webseite? Wollen Sie nur informieren oder soll der Kunde aktiv werden und Ihre Leistungen buchen? Ist Letzteres der Fall, sollten Sie dem Kunden dies durch Call-To-Actions erleichtern. Nutzen Sie dazu auffällige Grafiken mit Texten wie: „Jetzt Termin vereinbaren!“ oder „Unverbindliches Angebot anfordern!“.

Die auch als Buttons bezeichneten Grafiken sollten Sie natürlich verlinken. So leiten Sie den Besucher Ihrer Seite etwa auf ein Kontaktformular, geben ihm die Möglichkeit, eine E-Mail an Sie zu schicken oder führen ihn auf eine weitere Unterseite Ihrer Webseite.

Malermeister Geyer hat auf seiner Webseite malerische-wohnideen.de oben rechts einen Button mit der Aufschrift „Ihre Anfrage“ platziert. Ein Klick darauf gibt dem Nutzer die Möglichkeit, sofort eine E-Mail zu senden.

Strukturiertes arbeiten bei Würth

4. Achten Sie auf die Textstruktur

Packen Sie die Webseite nicht mit Unmengen an Fließtexten zu. Reduzieren Sie den Text auf das Nötigste und sorgen Sie mit Absätzen und Zwischenüberschriften für einen besseren Überblick. Gliedern Sie die Texte sinnvoll und gehen Sie sparsam mit Fachausdrücken um. Diese können Sie auch in einer Art Lexikon auf der Webseite erklären. Hilfreich sind auch Bilder und Videos, die dem Nutzer einen Mehrwert bieten oder ihm Ihr Unternehmen näher bringen. Hervorgehobene Kernaussagen und Call-To-Actions lenken den Besucher ebenfalls über Ihre Webseite.

Frau sitzt vor Computer

5. Impressum und Datenschutz nicht vergessen!

Paragraph 5 des Telemediengesetzes verlangt von Anbietern geschäftsmäßiger Onlinedienste ein Impressum. Grundsätzlich heißt es, dass jede Webseite, die nicht privat ist, ein Impressum benötigt. Dies soll den Nutzern der Webseite Informationen über den Betreiber der Seite geben. Achten Sie auf ein vollständiges und korrektes Impressum, sonst riskieren Sie, wegen Verstoßes gegen die Impressumspflicht abgemahnt zu werden. Das Impressum muss mit einem Klick aufgerufen werden können. Viele Unternehmen bringen daher den Link zum Impressum in der Fußzeile der Webseite unter.

Benötigen Sie Hilfe bei der Erstellung des Impressums für Ihre Webseite?

Die Seite e-recht24.de hilft Ihnen mit einem kostenlosen Impressum-Generator.

Ähnlich wichtig ist die Einbindung einer Datenschutzerklärung auf der Webseite. In dieser muss der Betreiber den User über die Verwendung personenbezogener Daten informieren. Die Datenschutzerklärung muss ebenfalls gut erkennbar auf der Seite erscheinen. Ist Ihre Datenschutzerklärung fehlerhaft oder nicht vollständig, können sie wegen einer Ordnungswidrigkeit zu einem hohen Bußgeld verurteilt werden!

Für die Erstellung der Datenschutzerklärung gibt es ein weiteres Tool von e-recht24.de.

Im fünften Teil unserer Serie erfahren Sie, wie Sie mit Google- und Facebook-Anzeigen Werbung für Ihr Unternehmen machen können.

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