
Was tun bei ausgebrochenen oder zu groß ausgebohrten Bohrlöchern?
Lesen Sie, was Sie bei einem ausgebrochenem oder zu groß ausgebohrtem Bohrloch für Reparaturen machen können.
08/08/2017
Lesezeit
6 Minuten
Wollen Sie mehr zum Thema "Einführung in die Dübeltechnik" lernen? Jetzt zum Seminar anmelden.
Schnell, einfach, effizient
Aus der Reihe der Würth Injektionstechnik (WIT) haben wir den Flüssigdübel WIT-FIX getestet. Dieser garantiert eine einfache und schnelle Anwendung. Vor allem deshalb, weil er schnell aushärtet und daher nur eine geringe Wartezeit bis zur Montage von 3 bis 5 Minuten bei Raumtemperatur entsteht. Wie einfach der Einsatz des 2-Komponenten Polyurethan Injektionssystems ist, zeigen wir hier:
1. Schrauben Sie die Kartusche auf.
2. Füllen Sie das Bohrloch komplett mit dem Flüssigdübel.
3. In Loch- und Plattenbaustoffen stecken Sie Siebhülsen in die Bohrlöcher.
4. Die Masse härtet nach 3 – 5 Minuten aus.
5. Drehen Sie danach die Schraube ein.
WIT-FIX kann auch bei ausgebrochenen Scharnieren und als Reparaturmasse für alle Holzwerkstoffe verwendet werden. Einfach abschleifen und überstreichen.
Vielseitige Pannenhilfe
So verwenden Sie den Flüssigdübel richtig:
- Zur Reparatur und zum Ausfüllen von ausgebrochenen oder zu groß gebohrten Bohrlöchern
- Als Reparaturmasse für alle Holzwerkstoffe
- Zur Befestigung von leichten Bauteilen wie Handtuchhalter, Gardinenschienen, leichte Regale, Bilder, Spiegel, Lampen
- Bei schwierigen und maroden Baustoffen (Renovierung und Altbau)
Verankerungsgründe
WIT-FIX darf in folgenden Verankerungsgründen verwendet werden:
- Beton
- Mauerwerk aus Voll- und Lochstein
- Porenbeton
- Plattenbaustoffe (Gipskartonplatte, Gipsfaserplatte)
Würth hilft weiter:
Sie haben weitere Fragen zur Bohrlochreparatur oder anderen Produkten? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 7940 15-0 oder per Mail an info@wuerth.com. Oder wenden Sie sich an eine Würth-Niederlassung in Ihrer Nähe.
Dieser Artikel erschien zuerst auf dem Würth Österreich Online-Magazin. Verfasserin ist Ingrid Reichenauer.