Nachhaltigkeit bei Würth
Wir möchten unser Unternehmen auf ein nachhaltiges Fundament stellen, dass uns und nachfolgenden Generationen ein gutes Leben auf unserem Planeten ermöglicht. Dabei basiert unser Verständnis von Nachhaltigkeit auf den drei Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Hierbei nehmen die Erwartungen und Wünsche unserer Stakeholder eine große Rolle ein. Sie bestimmen maßgeblich unsere wesentlichen Themen im Bereich Nachhaltigkeit. Darüber hinaus prüfen wir die Auswirkungen unseres Unternehmens auf die Umwelt sowie die Wirkung der Umwelt auf unser Unternehmen.
„Die Erde braucht uns Menschen nicht, aber wir benötigen die Erde.“
Carina Lebsack, Head of Corporate Sustainability | Circularity der Adolf Würth GmbH & Co. KG
Aus diesem Grund distanzieren wir uns davon, unsere Restemissionen zu kompensieren. Stattdessen setzen wir weiter auf Transformation und investieren gezielt in Maßnahmen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Fortschrittsbericht zur Transformationsstrategie.
Hinweise zu einem Verstoß gegen Menschenrechte oder Umweltstandards in der Lieferkette
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Unser Weg in die Kreislauffähigkeit 2030
Als Adolf Würth GmbH und Co. KG wollen wir mit starkem Beispiel vorangehen und verfolgen das Ziel, bis 2030 weitestgehend kreislauffähig zu wirtschaften. Auf Grundlage der analysierten der Stellhebel unserer Entwicklungsmöglichkeiten definierten wir unsere Transformationsstrategie. Die zwei übergeordneten Transformationsfelder Unternehmens- und Produkttransformation sind in jeweils drei Handlungsfelder unterteilt. Wir differenzieren zwischen direkt steuerbaren Transformationshebeln, also Bereichen, in denen wir die Entwicklungen direkt beeinflussen können, und indirekten Transformationshebeln, auf welche wir nur bedingt Einfluss ausüben können.
Eine erfolgreiche Transformation zur zirkulären Wirtschaftsweise basiert auf den zwei Grundpfeilern des optimierten Datenmanagements und der Integration von Menschen. Ein Datenmanagement ist im Rahmen unserer Transformation zur zirkulären Wertschöpfung von entscheidender Bedeutung, um auf veränderte Markt- und Kundenanforderungen, die ständig voranschreitende Digitalisierung sowie wachsende Datenmengen zu reagieren. Daten spielen hierbei eine zentrale Rolle und sind für die Erreichung unserer erklärten Ziele unabdingbar. Auf Basis der Daten können wir unseren Transformationsprozess steuern, bewerten und weiterentwickeln. Unser Datenmanagement liefert uns Informationen, auf welchen wir unser Transformationsmanagement aufbauen. Die Informationen zu verstehen, sie sinnvoll einzuordnen und in konkrete Projekte zu überführen, braucht Verständnis, Feingefühl und Know-how. Die Umsetzung hängt maßgeblich von den Menschen ab, die für und mit Würth arbeiten und unsere Transformation auf Grundlage der Daten vorantreiben.
Die Transformationsstrategie der Adolf Würth GmbH und Co. KG und die Transformationsfelder der Würth-Gruppe greifen dabei stark ineinander. Als Größte der 400 Gesellschaften der Würth-Gruppe zahlen wir mit umfassenden Maßnahmen aus unserer Transformationsstrategie auf deren Circular Way ein.
Handlungsfelder
Unternehmenstransformation
Produkttransformation
Ziele für Nachhaltige Entwicklung/SDGs
In Verbindung mit dem Pariser Klimaabkommen im Dezember 2015 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen im selben Jahr die Agenda 2030. Zielsetzung der Agenda ist es, die globale wirtschaftliche Entwicklung mit sozialer Gerechtigkeit und den ökologischen Grenzen der Erde in Einklang zu bringen. Konkretisiert wird die Agenda 2030 durch die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (engl. Sustainable Development Goals, SDGs). Diese 17 Hauptziele untergliedern sich in 169 Unterziele aus den Bereichen Ökologie, Soziales und Ökonomie und sind als Richtungsvorgaben für alle Staaten und Organisationen konzipiert.
Als Unternehmen sehen wir uns in der Pflicht, die SDGs umzusetzen. Wir sind uns bewusst, dass wir durch unsere wirtschaftliche Tätigkeit sowohl die Bedingungen in Deutschland als auch in den Ländern prägen, in denen wir unsere Produkte herstellen. Aus diesem Verantwortungsbewusstsein heraus haben wir uns 2019 dem United Nations Global Compact angeschlossen, der weltweit größten und wichtigsten Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Welche Beiträge wir darüber hinaus leisten, um diesen Zielen näherzukommen, sehen Sie weiter unten.
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Bildquelle: Darius Ramazani, ramazani.de
1. Keine Armut, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Die LebensWerkstatt für Menschen mit Behinderung e. V. ist ein Sozialunternehmen, in dem circa 1.400 Menschen mit Einschränkungen in unterschiedlichen Lebensbereichen unterstützt werden, sodass sie am gesellschaftlichen Leben selbstbestimmt teilhaben können. Durch Kunden-Reklamationen kommen oftmals fast neuwertige Arbeitskleidung oder Sicherheitsschuhe zu Würth zurück. Dank der Initiative einer ehemaligen Mitarbeiterin werden solche neuwertigen Retouren der LebensWerkstatt gespendet, wo sie von den Menschen mit Behinderung getragen werden, etwa bei der Erledigung von Arbeiten für Würth. Denn die LebensWerkstatt erhält von Würth Aufträge wie die Umverpackung von Schrauben in kleinere Verkaufseinheiten, die Herstellung von Verpackungspolstern aus Altpapier oder Arbeiten im Gartenbau. Die Zusammenarbeit mit der LebensWerkstatt Schwäbisch Hall besteht bereits seit über 20 Jahren.
Bildquelle: Darius Ramazani, ramazani.de
3. Gesundheit und Wohlergehen
Eine nachhaltige und ressourcenschonende Ernährung für unsere Mitarbeitenden fördert deren Gesundheit und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. In unseren Betriebsrestaurants wird unseren Mitarbeitenden täglich ein "Fit-Menü" für eine ausgewogene und gesunde Ernährung angeboten, das dem "DGE Qualitätsstandard für die Betriebsverpflegung" entspricht und von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zertifiziert wurde. Täglich wird entweder ein vegetarisches oder veganes Gericht angeboten. Zudem werden in unseren Betriebsrestaurants die CO2-Emissionen der einzelnen Gerichte ausgewiesen. Speisereste, die trotz sorgfältiger Planung anfallen werden zur Energieerzeugung einer Biogasanlage zugeführt. Auch kleinere Projekte sind wichtige Schritte zu einem kreislauforientierten und nachhaltigen Unternehmen, wie beispielsweise die Umstellung von Einwegverpackungen für To-go-Mahlzeiten auf ein Mehrwegverpackungssystem. Mitarbeitende können nun auch über die App "To Good To Go" übrig gebliebene Speisen retten und somit Lebensmittelverschwendung verhindern.
3. Gesundheit und Wohlergehen, 8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Wir haben eine betriebliche Gesundheitsförderung ins Leben gerufen, die das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise stärkt und gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen im Arbeitsumfeld schafft. Das Spektrum umfasst dabei Gesundheitskurse und Angebote rund um Bewegung, gesunde Ernährung, Sicherheit am Arbeitsplatz, Ergonomie, Wohlbefinden und soziales Engagement. Neben über 200 Bewegungskursen jährlich finden von Montag bis Donnerstag zweimal täglich virtuelle Aktivpausen statt. Eine Sprechstunde beim Betriebsarzt steht den Mitarbeitenden ebenso offen wie eine Untersuchung zur Darmkrebsvorsorge oder eine Beratung für psychische Gesundheit. Des Weiteren finden zweimal jährlich (digitale) Gesundheitstage statt, mit vielfältigen Vorträgen durch Gastsprecher:innen oder Kursen. Seit Anfang 2022 bezuschusst Würth die Mitgliedschaft aller Mitarbeitenden für das Programm EGYM Wellpass. Mit diesem Angebot können Mitarbeitende über 5.000 Sport- und Gesundheitseinrichtungen in ganz Deutschland nutzen.
3. Gesundheit und Wohlergehen
Würth informiert Kunden direkt im Lieferschein, ob ein Artikel besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) enthält und unterstützt auf Wunsch gerne bei der Suche nach Alternativen. Zudem erhalten Kunden durch den Würth-Onlineshop jederzeit Zugriff auf relevante Informationen, wie z. B. Sicherheitsdatenblätter und diverse Zertifizierungen, um informierte Entscheidungen treffen zu können. Um die menschliche Gesundheit und Umwelt vor besorgniserregenden Stoffen zu schützen wurde eine Vielzahl an Verordnungen und Richtlinien erlassen, wie z.B. REACH (EU-Chemikalienverordnung), RoHS (Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten) und der Dodd-Frank-Act (u. a. Umgang mit Konfliktmaterialien). Regelmäßige Revisionen stärken die Innovationskraft und damit die Substitution gefährlicher Inhaltsstoffe.
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, 3. Gesundheit und Wohlergehen
Über 80 % unserer Zeit verbringen wir in geschlossenen Räumen. Das bedeutet, dass unser Wohn- und Arbeitsumfeld einen signifikanten Einfluss auf unsere Gesundheit haben kann. Eine bedeutende Quelle von Schadstoffbelastungen der Innenraumluft können Bauprodukte darstellen. Um eine schadstoffarme Raumluftqualität gewährleisten zu können, sollte auf emissionsgeprüfte Baustoffe und Bauverfahren geachtet werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Sentinel Haus Institut aus Freiburg haben wir ein entsprechendes Produktportfolio aufgebaut, das kontinuierlich erweitert wird, um langfristig alle innenraumrelevanten Anwendungen so schadstoffarm wie möglich zu konzipieren. Weil nicht alle am Bau beteiligten Akteur:innen gleichermaßen den Durchblick über relevante Zertifizierungen behalten können, wollen wir sie in der Auswahl nachhaltiger und gesunder Produkte unterstützen. Unsere Produkte sind deshalb auf der Serviceplattform Building Material Scout (BMS) gelistet, die das Finden von gesunden und nachhaltigen Materialien sowie Bauprodukten für Verantwortliche aus dem Baubereich vereinfacht.
Das Designprinzip Cradle to Cradle® zielt darauf ab, Produkte „von der Wiege zur Wiege“ zu gestalten. Die Produkte werden so entwickelt, dass die eingesetzten Materialien möglichst vollständig zurückgewonnen werden können. Das setzt eine neue Denkweise im Produktdesign und der Produktion voraus. Hier werden die Weichen für eine lange und erfolgreiche Nutzungsphase sowie für einfache Reparatur und Wiederverwendung gestellt.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Das Designprinzip Cradle to Cradle® zielt darauf ab, Produkte „von der Wiege zur Wiege“ zu gestalten. Die Produkte werden so entwickelt, dass die eingesetzten Materialien möglichst vollständig zurückgewonnen werden können. Das setzt eine neue Denkweise im Produktdesign und der Produktion voraus. Hier werden die Weichen für eine lange und erfolgreiche Nutzungsphase sowie für einfache Reparatur und Wiederverwendung gestellt.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, 4. Hochwertige Bildung
„Bildung für nachhaltige Entwicklung heißt, verantwortungsvolles Denken und Handeln zu ermöglichen.“ Aus diesem Grund haben wir das Qualifizierungsprogramm Nachhaltigkeitsmanagement gemeinsam mit der Akademie Würth entwickelt. Wir möchten allen interessierten Personen einen ganzheitlichen Überblick über die Dimensionen nachhaltigen Wirtschaftens geben und sie befähigen, das Gelernte in den eigenen Tätigkeitsbereich einzubringen. Sie werden motiviert, die zirkuläre Wertschöpfung nachhaltig umzusetzen und erkennen den Nutzen der damit einhergehenden Veränderungen. Der modulare Aufbau bietet hier die Möglichkeit, angepasst an die Vorkenntnisse und Aufgabengebiete der Teilnehmenden, die passenden Kombinationen zu wählen. Die Vertiefungsmodule umfassen Themen wie nachhaltiges Bauen, nachhaltige Logistik bis hin zu nachhaltiger Produktentwicklung.Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für die einzelnen Module finden Sie bei der Akademie Würth. Für dieses Bildungsangebot sind wir mit dem zweiten Platz beim „Money 4 Change – Impact Award“ in der Kategorie Corporate ausgezeichnet worden. Der Award zeichnet Strategien, Prozesse oder Lösungen von Unternehmen zur Unterstützung der Sustainable Development Goals aus.
4. Hochwertige Bildung, 8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Mit einer Vielzahl von aufeinander aufbauenden und ineinander verzahnten Programmen für Schüler:innen, Studierende, Absolvierende und Young Professionals setzt Würth seit jeher auf Nachwuchsgewinnung aus den eigenen Reihen. Junge Menschen individuell in ihrer beruflichen Orientierung und Ausbildung zu begleiten, bildet eine wichtige Grundlage unseres nachhaltig gestalteten HR-Ansatzes. Mit einem Angebot von über 20 verschiedenen Ausbildungsberufen, dualen Studiengängen und unzähligen Bausteinen zur persönlichen und fachlichen Entwicklung, wurde die Ausbildung bei Würth für ihren hohen Qualitätsstandard mehrfach ausgezeichnet und ist weit über die Region hinaus bekannt.
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, 4. Hochwertige Bildung
Die Stiftung Würth unterstützt u. a. die Bildungsregion Hohenlohekreis. Seit 2020 besteht in diesem Zusammenhang eine Kooperation mit dem europäischen Jugendparlament. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Jugendliche für europapolitische Themen zu sensibilisieren und einen Raum für die politische Diskussion zu ermöglichen. Im Schüler:innen- und Azubi-Forum erarbeiten Schüler:innen und Auszubildende verschiedener Unternehmen gemeinsam in Ausschüssen aktuelle Themen. Der Austausch und die Debatte stehen im Vordergrund und ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themenstellungen.
4. Hochwertige Bildung
Im September 2019 wurden die Erweiterungsbauten der Reinhold-Würth-Hochschule am Campus Künzelsau eingeweiht. Die Stiftung Würth ließ ein multifunktionales Hörsaalgebäude sowie ein Institutsgebäude errichten. Hauptmieter des Institutsgebäudes ist die Innovationsregion Hohenlohe. Im Erdgeschoss befindet sich das In-Institut der Hochschule, das sich durch Forschungsaufträge von Unternehmen trägt. Im ersten Stock ist der Digital Hub hfcon untergebracht, der die Firmen in der Region beim Prozess der digitalen Transformation unterstützt. Würth Elektronik ist mit Forschungs- und Entwicklungslaboren im zweiten Stock vertreten.
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, 4. Hochwertige Bildung
Die Stiftung Würth fördert unter anderem die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen aller Altersgruppen. Die Freien Schulen Anne-Sophie in Künzelsau und Berlin sind staatlich anerkannt und der Bildungsweg ist von der Grundschule bis zum Abitur möglich. Zudem zeichnet die Stiftung Würth besondere Begabungen mit Stipendien aus, welche finanzielle sowie schulische Förderung beinhalten.
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, 4. Hochwertige Bildung
In Kooperation mit der Hochschule Heilbronn werden jedes Jahr eine Vielzahl von Projekten ausgeschrieben. Studierende dieser Hochschule können ein für sie interessantes Projekt auswählen. Die Projektgruppen werden dann von der entsprechenden Fachabteilung betreut. So werden in Zusammenarbeit über einen Zeitraum von vier Monaten die jeweiligen Projekte realisiert.
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, 5. Geschlechtergleichheit
Wir wollen, dass allen Mitarbeitenden die Möglichkeit offensteht, neue Fähigkeiten und Qualifikationen zu erwerben. Hierfür wurde 1991 die Akademie Würth gegründet, zunächst für die Weiterbildung von Mitarbeitenden, dann auch für externe Unternehmen und Kunden. Damit steht die Akademie Würth für mittlerweile 30 Jahre Erfahrung in der Weiterbildung und Qualifikation. Mit dem ganzheitlichen Konzept begleitet die Akademie die betriebliche Weiterbildung sowie die persönliche und fachliche Entwicklung. Das breit gefächerte Portfolio der Akademie Würth mit Seminaren rund um Digitalisierung, New Work, Work-Life-Balance oder das Qualifizierungsprogramm Nachhaltigkeitsmanagement zeigt, dass sich die Akademie Würth stets weiterentwickelt und mit aktuellen Trends auseinandersetzt.
16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen, 5. Geschlechtergleichheit
Die Charta der Vielfalt verfolgt das Ziel, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung einer gelebten Vielfalt in der Arbeitswelt voranzubringen. Wir unterstützen diese Initiative seit 2007 als unterzeichnendes Unternehmen, da diese Werte bei Würth fester Bestandteil der Unternehmenskultur sind.
5. Geschlechtergleichheit
Würth steht für Toleranz und Respekt. Ein wertschätzender Umgang untereinander steht im Fokus unseres Handelns. Alle bekommen die gleichen Chancen ihre Potenziale zu entfalten, unabhängig von Alter, Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung, sozialer oder ethnischer Herkunft, Nationalität, Sprache, Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung. Wir tolerieren keinerlei Diskriminierung und Rassismus und sorgen für ein Arbeitsumfeld, das frei von Vorurteilen und Intoleranz ist und jedem ermöglicht, einen wertvollen Beitrag zu leisten. Vielfalt zeigt sich für uns in der Einzigartigkeit unserer Kollegschaft und ihrer Persönlichkeit. Dementsprechend setzen wir für unseren zukünftigen Erfolg auf ein vielfältiges Miteinander und haben in diesem Zusammenhang auch eine Diversity Initiative gegründet.
7. Bezahlbare und saubere Energie
Nach der Überprüfung der Energieeffizienz auf unserem Campus sowie in den Niederlassungen, haben wir verschiedene Maßnahmen definiert. Neben der eigenen Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen, ist eine weitere Maßnahme die Abdeckung unseres Reststrombedarfs durch erneuerbare Energien. Seit 2021 haben wir am Campus in Künzelsau und in unseren Niederlassungen bereits komplett auf Ökostrom umgestellt.
7. Bezahlbare und saubere Energie
Das effiziente Wirtschaften mit Energie spielt eine entscheidende Rolle. Um Energie im Bereich Strom und Wärme möglichst effizient nutzen zu können, optimierten wir das Energiemanagement und integrierten dies in bestehende Managementsysteme. Die Einführung des Energiemanagementsystems wurde nach ISO 50001 zertifiziert. Durch die Implementierung des Energiemanagementsystems erhalten wir durch eine höhere Anzahl an Messpunkten eine bessere Transparenz was unsere Energienutzung betrifft.
7. Bezahlbare und saubere Energie
Um unsere Treibhausgasemissionen zunehmend zu reduzieren wurden Maßnahmen definiert. Eine dieser Maßnahmen beschreibt das Ziel, so viel Strom wie möglich selbst zu produzieren. Aus diesem Grund wurde das Potenzial der baulichen Gegebenheiten am Standort Künzelsau dahingehend analysiert, auf welchen Dächern mit Photovoltaikanlagen unser eigener Strom erzeugt werden kann. Wir erweitern stetig unsere Strom-Eigenproduktion durch den Bau neuer Photovoltaikanlagen. Der übrige Strombedarf wird vollständig durch erneuerbare Energien gedeckt.
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, 8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, 9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Die Fertigstellung des Innovationszentrums erfolgt Ende des dritten Quartals 2022 und vereint Produktentwicklung, Forschung und Anwendungstechnik zu einem der leistungsstärksten Innovationszentren für Befestigungstechnik weltweit. Mit einer Fläche von 15.500 m² bietet das Innovationszentrum Platz für 250 Arbeitsplätze. Hochmoderne Prüfräume, wie das 1.450 m² große Befestigungstechnik-Testzentrum, Chemielabore für die Weiterentwicklung nachhaltiger und umweltschonender chemisch-technischer Produkte, Klimakammern sowie eine leistungsstarke Zentralwerkstatt mit 3D-Druckzentrum versetzen uns in die Lage, rasch Innovationen in allen für unsere Kunden relevanten Kernbereichen voranzutreiben. Der Innenraum des Innovationszentrums wird nach DGNB-Gold-Standard zertifiziert. Dabei wird ein schadstoff- und risikoarmen Ausbau sichergestellt. Die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) gilt international als die fortschrittlichste Zertifizierung für Nachhaltigkeit beim Gebäudebau und geht weit über rein ökologische Kriterien hinaus. Auch der Bau des zugehörigen Parkhauses soll die DGNB-Auszeichnungsstufe "Gold" erhalten. Neben den 750 Stellplätzen soll das fünfgeschossige Gebäude 50 E-Ladestationen enthalten. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, Fahrradstellplätze und ein intelligentes Parkleitsystem, das eine kurze Parkplatzsuche ermöglicht, runden das Konzept ab. Zusätzlich werden bei der Realisierung dieses Projektes gezielte Maßnahmen zur aktiven Ansiedlung von Tieren am Campus in Künzelsau umgesetzt. Eine Besonderheit ist außerdem das Umnutzungskonzept: Mehr als 15 % der Fläche können durch einfache bauliche Maßnahmen in eine andere Nutzung zum Beispiel als Ausstellung, Werklager oder zusätzliche Mobilitätskonzepte überführt werden.
16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen, 8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Mit dem Ziel einer zirkulären Wertschöpfungskette ist es notwendig, die Konsequenzen unseres ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Handelns im Blick zu behalten. Hierzu wurden von der Geschäftsleitung von Würth in Anlehnung an die zehn Prinzipien des UN Global Compacts ebenfalls zehn eigene Prinzipien aufgestellt. Diese stellen die Basis unseres zukünftigen Handelns dar. Hier erklären wir unter anderem, dass wir auf eine Zukunft mit erneuerbaren Energien setzen, wir eng mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten oder wir unseren Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit endlichen Ressourcen leisten wollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.
16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen, 8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Um Transparenz gegenüber unseren Mitarbeitenden, aber auch gegenüber unseren Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern zu schaffen, haben wir auf der Basis unserer Unternehmenswerte konkrete Verhaltensregeln abgeleitet, die wir im Code of Compliance (CoC) zusammengefasst haben. Dieser dient als Leitfaden für Mitarbeitende der gesamten Würth-Gruppe, bezieht jedoch auch Geschäftspartner mit ein. Neben allgemeinen Verhaltensgrundsätzen werden auch Regeln zum Umgang mit Geschäftspartnern, Vermeidung von Interessenskonflikten, Umgang mit Informationen sowie die Umsetzung des CoC beschrieben. Ergänzend zum CoC werden verpflichtende Schulungen für die Mitarbeitenden angeboten. Inhalte sind dabei unter anderem Compliance-Grundlagen, der Umgang mit Geschenken und Einladungen sowie Datenschutz. Der CoC ist außerdem Bestandteil jedes Lieferantenvertrages und muss vom Lieferanten zwingend akzeptiert werden.
16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen, 8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Der Supplier Code of Conduct ist ein Verhaltenskodex für Zulieferer und fester Bestandteil eines jeden Lieferantenvertrages. Inhaltlich basieren die Anforderungen des Würth Supplier Code of Conduct auf der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, auf den Kernarbeitsnormen der International Labour Organization (ILO), auf den zehn Prinzipien des UN Global Compact und auf den Rio-Erklärungen über Umwelt und Entwicklung. Die Inhalte gliedern sich in vier Bereiche: 1. Menschenrechte und Arbeitssicherheit 2. Umwelt 3. Ethik 4. Beschwerdemechanismen und Kommunikation.
8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Zur Kontrolle von Qualitäts- und Liefersicherheitskriterien, aber auch von Umwelt- und sozialen Aspekten, führen Auditoren Audits bei den Lieferanten durch. Im Hinblick auf Umwelt- und soziale Aspekte gibt es von Würth definierte K.-o.-Kriterien, die sich folgendermaßen zusammenfassen lassen: 1. Kinderarbeit, Zwangsarbeit und die Nicht-Einhaltung der Arbeitszeitrichtlinien 2. Betriebliche Umweltverschmutzung (z. B. Abwasserableitung) 3. Produktbezogene Umweltschädigungen (z.B. gefährliche Produktinhaltsstoffe) 4. Fehlen eines Qualitätsmanagementsystems 5. Grobe Verstöße gegen die Arbeitssicherheit. Treten diese Kriterien bei einem Lieferanten auf, werden – je nach Schwere des Verstoßes – bis zu einem definierten Zeitpunkt Verbesserungsmaßnahmen gefordert und anschließend auf Umsetzung kontrolliert. Treten keine Verbesserungen ein, kann dies zur Beendigung der Lieferantenbeziehung führen. Hier streben wir nicht nur einen bloßen Wechsel des Lieferanten, sondern vor allem eine Verbesserung der Bedingungen in den Fabriken an.
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele, 9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Das Verstärkungssystem RELAST von Würth ist ein technisch innovatives und ressourcenschonendes Verfahren zur nachträglichen Erhöhung des Querkraft- und Durchstanzwiderstandes. Dieses einzigartige System löst sehr effizient eine Vielzahl bisher hochkomplexer Sanierungsfälle. Es lässt sich einfach und schnell montieren - und das im laufenden Betrieb. So kann es die Lebensdauer von Brückenbauwerken um 20 bis zu 50 Jahre verlängern.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Polyurethan-Schaum, kurz PU-Schaum, war bis 2019 das Füllmaterial Nummer eins in Paketen von Würth. Im Januar 2020 konnte die Umstellung auf Luftpolsterfolie vollständig und erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei erfüllt das Material seine Schutzfunktion in gleichem Maß im Vergleich zu PU-Schaum. Inzwischen setzen wir Luftpolsterfolie ein, die aus 50 % Rezyklat besteht. Das heißt, die Hälfte unseres Füllmaterials besteht aus Recyclingmaterial und stellt eine kreislauffähige Alternative zum PU-Schaum dar. Im nächsten Berichtszeitraum wollen wir den Anteil auf 100 % Rezyklat erhöhen, um künftig ausschließlich recycelten Kunststoff als Füllmaterial einzusetzen.
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden, 12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Die Themen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit sollen sich auch im Bereich unserer eigenen Gebäude wiederfinden. Deshalb ist es auch für uns als Zulieferer von Bauprodukten wichtig, im Bau unserer eigenen Gebäude eine Vorreiterrolle einzunehmen. Dabei möchten wir uns an die durch die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) standardisierten Baubeschreibungen halten. Für unsere neuen Gebäude wie dem Innovationszentrum, dem neuen Parkhaus sowie beim Bau des neuen Verwaltungsgebäudes am Hauptsitz in Künzelsau streben wir eine DGNB-Zertifizierung an. Dies schließt unter anderem ein, Produkte auszuwählen, die emissionsfrei oder zumindest emissionsarm sind. Außerdem wollen wir den Strom- und Ressourcenverbrauch unserer Gebäude langfristig minimieren und für alle Mitarbeitenden eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen.
13. Massnahmen zum Klimaschutz, 9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Der Würth Liefertag ist eine innovative, neue und nachhaltige Lieferoption für unsere Kunden. Ein definierter Liefertag bietet die Möglichkeit, Bestellungen zurückzustellen und bis zu einem definierten Versandtag zu bündeln. Dies ist ideal für einen langfristigen und planbaren Warenbedarf bei hoher Bestellfrequenz. So ist die konsolidierte Anlieferung mehrerer Aufträge möglich, was mehrfache Transportwege reduziert, dem Kunden administrativen Aufwand abnimmt und zudem keinen Stauraum bei ihm beansprucht. Inzwischen konnten wir über 6.000 Kunden (Stand Dez. 2023) davon überzeugen und so mehr als 200.000 Pakete und über 50 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.
9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Building Information Modeling (BIM) wird die gesamte Bauwirtschaft in naher Zukunft in den Bauprozessen, der Effizienz und auch in der Nachhaltigkeit einschneidend verändern. Durch die Konstruktion eines digitalen Zwillings von geplanten Gebäuden ist jedes Detail eines Bauwerks im Vorhinein definiert und lässt keine Möglichkeit für Materialverschwendung. Für das Baustellen-Projekt-Management gilt es, die genauen Anforderungen der Kunden und ihrer BIM-Software an unsere Produkte, beziehungsweise deren digitaler Daten und Merkmale zu verarbeiten. Die reibungslose Bereitstellung der Produktmerkmale im passenden Format ist unser Ziel für die Zukunft.
13. Massnahmen zum Klimaschutz, 9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
Mit Blick auf unsere Klimabilanz ist schnell zu erkennen, dass unser Fuhrpark der größte Treibhausgasemittent ist. Aus diesem Grund haben wir uns im Rahmen unserer Klimastrategie dazu entschieden, unsere Fahrzeugflotte kontinuierlich auf Elektroantrieb umzustellen. Hierbei sollen zunächst Neufahrzeuge im Innendienst und nachfolgend Neufahrzeuge im Außendienst auf reinen Elektroantrieb umgestellt werden. Schon jetzt haben unsere Mitarbeitenden bereits die Möglichkeit bei Ablauf des Leasingvertrags auf Elektroantrieb umzustellen. Parallel zur Umstellung des Fuhrparks wird die dafür notwendige Infrastruktur in Form von E-Ladestationen am Campus in Künzelsau und an den Niederlassungen weiter signifikant ausgebaut werden. Um weitere Einsparpotenziale zu realisieren, starteten wir Ende 2023 die Umstellung von Diesel auf den alternativen Kraftstoff HVO (hydriertes Pflanzenöl) an unserer Betriebstankstelle am Campus. Alle Mitarbeitenden mit einem Firmenfahrzeug, die am Campus arbeiten, sind dazu angehalten, dort zu tanken.
10. Weniger Ungleichheiten, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Die Philosophie von Special Olympics ist denkbar einfach: Das Selbstbewusstsein und die Akzeptanz von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in der Gesellschaft durch den Sport zu steigern. Special Olympics ist die einzige Organisation, die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) autorisiert wurde, die Bezeichnung „Olympics“ weltweit zu nutzen. Würth unterstützt diese Bewegung in vielen Ländern. Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von einem sehr herzlichen Miteinander. Nicht nur die Firma Würth engagiert sich stark im sozialen Bereich. Auch viele unserer Mitarbeitenden bringen sich ehrenamtlich in Vereinen oder Organisationen ein, unterstützen bei den Special Olympics oder ergreifen auf eine andere Art und Weise die Initiative. Würth gibt ihnen dafür gerne die Zeit und stellt sie bei Bedarf auch frei. Genauso wichtig ist die Wertschätzung, die den Mitarbeitenden tagtäglich an ganz verschiedenen Stellen entgegengebracht wird.
Die Cradle to Cradle Certified® Zertifizierung bestätigt die Kreislauffähigkeit von Produkten. Seit 2017 ist das Varifix® Schnellmontagesystem, mit über 700 Teilen mit der Cradle to Cradle Certified® Silver Zertifizierung ausgezeichnet und somit das weltweit erste Montagesystem mit dieser Zertifizierung. 2021 wurde das Zertifikat nach 2019 zum zweiten Mal erneuert. Um die Kreislauffähigkeit im Rahmen der Cradle to Cradle Certified® Zertifizierung vergleichbar zu machen, werden Produkte nach fünf Kriterien bewertet. Für diese Einschätzung werden die Materialgesundheit, die Wiederverwertbarkeit der Materialien, der Einsatz erneuerbarer Energien, der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die soziale Gerechtigkeit herangezogen. Auf Basis dieser Einschätzung wird dann ein Label in den Varianten Basic, Bronze, Silber, Gold oder Platin vergeben.
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden, 12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Die Cradle to Cradle Certified® Zertifizierung bestätigt die Kreislauffähigkeit von Produkten. Seit 2017 ist das Varifix® Schnellmontagesystem, mit über 700 Teilen mit der Cradle to Cradle Certified® Silver Zertifizierung ausgezeichnet und somit das weltweit erste Montagesystem mit dieser Zertifizierung. 2021 wurde das Zertifikat nach 2019 zum zweiten Mal erneuert. Um die Kreislauffähigkeit im Rahmen der Cradle to Cradle Certified® Zertifizierung vergleichbar zu machen, werden Produkte nach fünf Kriterien bewertet. Für diese Einschätzung werden die Materialgesundheit, die Wiederverwertbarkeit der Materialien, der Einsatz erneuerbarer Energien, der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser und die soziale Gerechtigkeit herangezogen. Auf Basis dieser Einschätzung wird dann ein Label in den Varianten Basic, Bronze, Silber, Gold oder Platin vergeben.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Der Würth MASTERSERVICE ist seit 1996 der Partner für alle anfallenden Prüfungen, Kalibrierungen, Wartungen und Reparaturen von Würth Maschinen und Geräten. Regelmäßige Überprüfungen durch den MASTERSERVICE verhindern effektiv, dass Maschinen auf Verschleiß gefahren werden und schließlich durch neue Maschinen ersetzt werden müssen.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Mit dem ORSY®fleet Servicepaket können unsere Kunden aus einem Portfolio von über 300 Produkten für einen fixen monatlichen Beitrag ihren Maschinenpark selbst zusammenstellen. Das Besondere: Würth übernimmt Reparaturen an den Geräten und bietet für die Dauer der Reparatur kostenlose Leihgeräte. Ausfallzeiten gehören damit der Vergangenheit an. ORSY®fleet stellt den Service eines funktionierenden Geräts und nicht den Besitz des Geräts selbst in den Vordergrund. Unsere Kunden haben damit immer Zugriff auf eine stets aktuelle Maschinenflotte. Nach der Servicelaufzeit nimmt Würth die Geräte zurück und kann damit eine sachgemäße Verwertung der im Gerät enthaltenen Inhaltsstoffe und somit eine Kreislauffähigkeit der Rohstoffe gewährleisten. ORSY®fleet Kunden haben kostenlos Zugriff auf ORSY®online, ein webbasiertes Verwaltungstool für die Flottengeräte. ORSY®online bietet unseren Kunden eine optimale Übersicht über ihre Maschinen, Geräte und auch externer Betriebsmittel.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 14. Leben unter Wasser, 15. Leben am Land
Ein großer Anteil von Handreinigern beinhaltet Mikroplastik als Reibemittel. Dieses gelangt über das Abwasser in die Umwelt und wird von Menschen und Tieren aufgenommen. Würth hat sich zum Ziel gesetzt, Mikroplastik in den Handreinigern durch eine natürliche Alternative zu ersetzen. Dabei setzen wir auf Olivenkernmehl, da die Rohstoffe nachwachsen und die Überreste biologisch abbaubar sind. Außerdem beziehen wir Olivenkernmehl aus Europa. Es hat dadurch einen kürzeren Transportweg als z. B. Walnussschalenmehl und somit eine niedrigere CO2-Bilanz.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Mit dem Fokus auf dem Thema Ressourcenschonung arbeiten wir an der sukzessiven Umstellung unserer Lieferscheine auf eine digitale Version. Damit ermöglichen wir unseren Kunden auf einen Lieferschein in Papierform zu verzichten und diesen ausschließlich digital zu erhalten, um sowohl Papier als auch Zeit bei der Versandvorbereitung sowie auf Kundenseite zu sparen.Mit der Einführung dieses Services im Juni 2021 konnten bis zum Jahresende mehr als 93.500 Druckseiten eingespart werden. In den kommenden Jahren möchten wir schrittweise alle Kunden auf den digitalen Lieferschein umstellen. Auch in den Niederlassungen sind wir dabei, die Lieferscheine auf die digitale Version umzustellen. Bei durchschnittlich rund 27.000 Aufträgen pro Tag bietet uns dies ein Einsparpotenzial von 13 Millionen gedruckten Lieferschein-Seiten pro Jahr. Die Würth Kundenkarte gibt es ebenfalls im digitalen Format. Die neue Würth Kundenkarte ersetzt die bisherige Einkaufsberechtigungskarte und macht das Einkaufen für unsere Kunden noch einfacher. Die individuell bedruckte Identifikationskarte berechtigt zum Einkauf in den über 550 Niederlassungen zu den kundenspezifischen Preiskonditionen.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Bei rund 125.000 Produkten in unserem Sortiment sehen wir im Bereich Produktverpackungen viel Potenzial für das zirkuläre Wirtschaften. In diesem Zusammenhang prüfen wir die Möglichkeit, Verpackungen sortenrein zu gestalten, um deren Rückführung in Wertstoffkreisläufe zu erleichtern. Verpackungen kreislauffähig zu gestalten, bedeutet nicht nur, dass bereits recyceltes Material für die Herstellung genutzt wird, sondern auch, dass diese für eine Rückführung in den Wertschöpfungskreislauf ausgelegt sind. Um innerhalb unseres Unternehmens ein gemeinsames Grundverständnis für die nachhaltige Gestaltung von Produktverpackungen zu schaffen, haben wir einen allgemeingültigen Verpackungsleitfaden formuliert. Zudem gibt der Leitfaden unseren Mitarbeitenden einen Überblick darüber, welche Optionen aus Nachhaltigkeitssicht bei der Verpackungsgestaltung zu bevorzugen und welche zu vermeiden sind. Ergänzend zum Leitfaden wurde ein Tool entwickelt, welches Kunststoffverpackungen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewerten kann und darauf basierend Empfehlungen für eine nachhaltigere Gestaltung der Verpackung aufzeigt.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Unser Leitfaden für die nachhaltige Gestaltung von Produktverpackungen wurde bereits erfolgreich bei unseren ORSY® System-Kartonagen angewendet. Diese bestanden ursprünglich aus Karton mit Sichtfenstern aus Kunststofffolie. Damit war der ORSY® System-Karton über die Altpapierentsorgung schlecht recycelbar. Durch das Entfernen der Sichtfenster können Verpackungen inzwischen einfach über die Altpapierentsorgung der Wiederverwertung zugeführt werden und erhöhen damit die Recyclingfähigkeit. Zusätzlich hierzu sparen wir in Deutschland alleine damit jährlich rund 9,3 Tonnen Kunststoff ein. Durch sortenreine Produktverpackungen können die Verpackungsmaterialien im Kreislauf gehalten werden, was Ressourcen schont und Abfälle verringert. Neben der Umstellung der ORSY® System-Kartonagen stoßen wir fortlaufend die Umgestaltung weiterer Verpackungen an.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 13. Massnahmen zum Klimaschutz
Im Mai 2020 erfolgte die vollständige Inbetriebnahme unseres 50.000 m² großen und multifunktional nutzbaren zentralen Außenlagers (ZAL) im Gewerbepark Hohenlohe. Das ZAL fasst verschiedene Außenlager und Versandstellen zusammen, wodurch wir Artikel und Lieferungen konsolidieren können. Unsere Kunden erhalten durch die Reduktion des Liefersplits weniger Packstücke und entsprechend weniger Verpackungs- und Füllmaterial als zuvor, wodurch wertvolle Zeit und Ressourcen eingespart werden. Zudem werden Transportwege maßgeblich reduziert und dementsprechend CO2-Emissionen vermieden. Im Bereich der Energieversorgung bauen Wir kontinuierlich unsere PV-Leistung aus und konnten Ende 2023 eine installierte Leistung von mehr als 2.000 kWp erreichen. Weitere Anlagen sind in der Planung. Den Rest unseres Strombedarfs beziehen wir aus erneuerbaren Energien. Im Mai 2020 erfolgte die vollständige Inbetriebnahme unseres 50.000 m² großen und multifunktional nutzbaren zentralen Außenlagers (ZAL) im Gewerbepark Hohenlohe. Das ZAL fasst verschiedene Außenlager und Versandstellen zusammen, wodurch wir Artikel und Lieferungen konsolidieren können. Unsere Kunden erhalten durch die Reduktion des Liefersplits weniger Packstücke und entsprechend weniger Verpackungs- und Füllmaterial als zuvor, wodurch wertvolle Zeit und Ressourcen eingespart werden. Zudem werden Transportwege maßgeblich reduziert und dementsprechend CO2-Emissionen vermieden.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 13. Massnahmen zum Klimaschutz
Das Vertriebszentrum Nord wurde erfolgreich umgebaut, und damit ein höherer Automatisierungsgrad und damit produktivere sowie nachhaltigere Prozesse im Versand erreicht . Im Rahmen dieses umfangreichen Sanierungsprojekts wurden neue Maschinen, Palettierroboter und sog. Höhenreduzierer implementiert. Bei den Höhenreduzierern handelt es sich um automatisierte Verpackungsmaschinen, welche die Kartonhöhe passgenau auf den zu verpackenden Paketinhalt zuschneiden können. Durch die reduzierte Höhe der Kartonage wird die benötigte Menge an Füllmaterial und das Transportvolumen deutlich verringert, wodurch zusätzlich CO2--Emissionen eingespart werden können. Zusätzlich werden keine Verpackungsbänder mehr benötigt und höhere Skaleneffekte in der Kartonbeschaffung sind möglich.
Bildquelle: Relevo
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
In Zusammenarbeit mit Würth, dem Panorama Catering und dem Systemanbieter Relevo wurde in den Betriebsrestaurants von Würth ein Mehrweg-Konzept, für die Mitnahme von Lebensmitteln, eingeführt. Relevo bietet eine nachhaltige und smarte Mehrweg- und To-go-Lösung an. Die Mehrwegverpackungen sind dabei ökologisch unbedenklich, BPA-frei, made in Germany und bis zu 1000-mal wiederverwendbar. Mit diesem System wollen wir einen Beitrag für die Umwelt und zu Schonung wertvoller Ressourcen leisten.
Bildquelle: Relevo
13. Massnahmen zum Klimaschutz
Mit der Würth Paketstation bietet Würth an mehr als 100 Niederlassungen in Deutschland eine 24/7 - Abhollösung für Niederlassungsware an. Damit verfügen unsere Kunden über die Möglichkeit, Ware auch außerhalb der Öffnungszeiten abzuholen. So lassen sich mehrfache Anfahrten zur Niederlassung vermeiden. Eine Übersicht aller Paketstationen finden Sie hier.
13. Massnahmen zum Klimaschutz
Der Ausstoß von Treibhausgasen belastet die Umwelt und gefährdet langfristig unser Klima. Rechtschreibung: Damit das 1,5° C-Klimaschutzziel erreicht werden kann, muss vor allem im Verkehrssektor noch einiges getan werden. Dazu leisten auch wir unseren Beitrag. Wir versenden unsere Pakete mit DPD bereits seit 2012 und seit 2019 auch mit GLS klimaneutral. Das bedeutet, unsere Paketdienstleister kompensieren die Emissionsmenge, welche bei unserem Paketversand anfällt und nicht komplett vermieden oder reduziert werden kann. In diesem Rahmen werden international anerkannte Klimaschutzprojekte, wie z. B. Waldschutz- und Aufforstungsprojekten, unterstützt. Hierfür arbeiten wir eng mit unseren Transportdienstleistern zusammen und wollen auch zukünftig diese Zusammenarbeit weiter stärken. Unser Ziel ist es, zum einen den klimaneutralen Versand im Paketbereich auszubauen und zum anderen unseren Kunden einen klimaneutralen Versand über den Paketbereich hinaus, beispielsweise im Speditionsbereich, anbieten zu können. Zusätzlich bauen wir Daten-Monitoring auf, um die Umweltauswirkungen unserer Distribution besser abbilden zu können und mehr Transparenz zu schaffen. In Zuge dessen haben wir begonnen, unsere Transportdienstleister zu beauftragen, uns ihre CO2-Emissionen in sogenannten Carbon Reports auszuweisen.
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden, 13. Massnahmen zum Klimaschutz
Bei der „Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden“ gemäß der DIN EN 15643 werden strenge Kriterien über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie hinweg angesetzt. Dieses Prinzip haben wir zum ersten Mal beim Bau unserer Niederlassung in Freiburg angewendet: Sie ist die erste Nullemissionsniederlassung von Würth. Das Gebäude trägt wesentlich zur Vermeidung von Ressourcenverschwendung bei: Die Wärmeversorgung des Neubaus erfolgt durch eine mit Brunnenwasser betriebene Wärmepumpe. Die Kälteversorgung erfolgt mittels Grundwasser und einem Grundwasser- /Kaltwasser-Wärmetauscher. Der Strom für die Wärmepumpe wird über die PV-Anlage auf dem Dach erzeugt. Diese Niederlassung zeigt deutlich, wie Wachstum und Innovation von der Ressourcenverschwendung im Bau erfolgreich entkoppelt werden können. Mit diesen Erfahrungen wollen wir unser bereits vorhandenes Planungshandbuch für den Bau weiterentwickeln und Nachhaltigkeit darin noch stärker verankern. Derzeit planen wir außerdem den Bau einer Nullemissionsniederlassung in Berlin-Wusterhausen.
13. Massnahmen zum Klimaschutz
Im Jahr 2020 wurde mit Carployee eine Mitfahr-App für eine Gruppe von interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingeführt. Das Ziel dieser App ist, Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, sich zusammenzufinden, wenn sie gleiche Anfahrtswege zum Unternehmen haben. Carployee bietet durch die Bildung von Fahrgemeinschaften vom und zum Arbeitsort die bestmögliche Lösung in Bezug auf Kosten-, Zeit- und Umweltschonung und hat zusätzlich ein Belohnungssystem integriert für aktive Nutzerinnen und Nutzer mit Benefits, die durch Würth bereitgestellt werden. Das Resultat: Kosteneinsparungen für alle Beteiligten und Reduktion des eigenen ökologischen Fußabdrucks. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die vollständige Ausrollung verschoben werden.
Bildquelle: CleanHub, 2022
14. Leben unter Wasser, 15. Leben am Land, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Würth trägt durch die Kooperation mit CleanHub zum Schutz der Ozeane bei. Mit jeder Kundenregistrierung für den Würth Liefertag sammelt CleanHub 2 Kilogramm Plastik aus der Umwelt. CleanHub hat sich zum Ziel gesetzt, Ozeane vor Plastikverschmutzung zu schützen. Sie wollen die Menge des in die Ozeane gelangenden Plastiks bis 2030 um 50 % reduzieren und so die Plastikkrise in den Ozeanen lösen. In Zusammenarbeit mit zertifizierten Sammelpartnern organisiert CleanHub die Rückgewinnung von Plastikabfällen aus der natürlichen Umwelt in entscheidenden Küstenregionen, sodass diese gar nicht erst in den Ozeanen landen.
Bildquelle: CleanHub, 2022
15. Leben am Land
In unserer Logistik gibt es einen Mitarbeiter, der sein Hobby zum Arbeitsplatz mitgebracht hat. Er kümmert sich als Imker um zwei Bienenvölker auf den Dächern am Standort Künzelsau. In einem Umkreis von drei Kilometern um den Bienenstock sind unsere fleißigen Bienen unterwegs. Damit auch ausreichend Blüten zur Verfügung stehen, wurden auf verschiedenen Grünflächen am Campus Blumenwiesen angelegt, darunter eine Fläche von 20.000 m². Für Wildbienen und andere Insekten wurden bereits Insektenhotels am Campus in Künzelsau gebaut.
© UNICEF/UN0223976/Prinsloo
16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
„Jeder Mensch sollte den gleichen Zugang zu Impfstoffen und medizinischer Versorgung haben. Unsere Kinder zu schützen, ist unsere oberste Pflicht. Gesundheit sollte daher kein Privileg wohlhabender Industrienationen sein", so Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe und Vorstandsmitglied von UNICEF Deutschland. Aus diesem Grund unterstützt Würth UNICEF im Rahmen der COVAX-Initiative, bei der die Impfallianz Gavi, die Weltgesundheitsorganisation, UNICEF sowie die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) zusammenarbeiten, um eine gerechte globale Verteilung von COVID-19-Impfstoffen zu ermöglichen und die Pandemie in den ärmsten Regionen der Welt zu bekämpfen. Um allen Menschen Zugang zu Impfstoffen gegen COVID-19 zu ermöglichen, stellt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen seine Infrastruktur und sein Logistiknetzwerk bereit. Im Rahmen von COVAX hat UNICEF bis Ende März 2022 dazu beigetragen, weltweit mehr als 1,4 Mrd. Impfdosen zu verteilen. Die Initiative hat dafür gesorgt, dass mehr als 2,6 Mrd. Menschen in 133 Ländern eine Grundimmunisierung erhalten haben. UNICEF hat darüber hinaus über eine Mrd. Spritzen und weitere Gesundheitsartikel wie Masken und Handschuhe sowie Medikamente ausgeliefert. Seit mehr als 30 Jahren dürfen anlässlich des Geburtstags von Reinhold Würth die Kollegen und Kolleginnen im Innendienst die Außendienstmitarbeitenden für zwei bis drei Tage begleiten. Diese von Reinhold Würth initiierte RW WORKOUT-Woche soll die Zusammenarbeit zwischen Innen- und Außendienst fördern. Im Jahr 2021 wurde diese Mitreisewoche wieder mit einer Spendenaktion verbunden. Unseren Kunden haben wir während dieser Woche einen limitierten 50-teiligen Werkzeugkoffer (Sonderedition) und einen Drehmomentschlüssel angeboten, von deren Erlös Würth je Set zwei Euro gespendet hat. In 2021 kamen so 250.000 Euro dem UNICEF-Projekt „Isibindi Adolescent Youth Development Programme“ zugute, das benachteiligte Kinder in Südafrika vor Missbrauch, Vernachlässigung und Gewalt schützt.
© UNICEF/UN0223976/Prinsloo
Bildquelle: ASFF/ Sun Jenzen
16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste engagiert sich seit 60 Jahren für Verständigung und Frieden. Sie verwirklichen ihre Aufgaben vor allem durch ihre internationalen Freiwilligendienste. Sie nennen ihre Freiwilligendienste auch »Friedensdienste«, weil Sie mit Verständnis und Solidarität mit ihren Partnern zusammenarbeiten und gemeinsam mit ihnen für einen gerechten Frieden und die Wahrung der Menschenrechte eintreten. Bettina Würth ist Mitglied im Kuratorium und unterstützt so die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.
Bildquelle: ASFF/ Sun Jenzen
10. Weniger Ungleichheiten, 16. Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen
Bereits zum vierten Mal veranstaltete die Stiftung Würth am 06. Juli 2019 das Musikfest von Menschen mit Behinderung auf dem Museumsvorplatz bei Würth in Künzelsau. Unter dem Motto „Leben mit Herz: Miteinander – Füreinander“ präsentierten sich sechs Musikgruppen aus sonderpädagogischen Schulen und Einrichtungen der Region auf zwei Bühnen. „Als wir erlebt haben, wie viel Fröhlichkeit und Lebendigkeit in diesen Gruppen in der Musik zu Hause sind, entstand der Wunsch, das zu den Menschen und in die Öffentlichkeit zu bringen“, sagte Carmen Würth, die Initiatorin des Festes, in ihrer Rede.
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Die Akademie Würth unterstützt Autohändler beratend beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität - vom Konzept für die Hardware über Trainings für Mitarbeitende bis hin zur Beantragung von Fördermitteln. Denn beim Aufbau der Ladeinfrastruktur gibt es viele verschiedene Aspekte zu beachten: Lastmanagement, Sicherungssysteme, Investitions- und Betriebskosten usw. Viele Händler stehen hier vor großen Herausforderungen. Zu einer Entwicklung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge verpflichten Automobilhersteller ihre Händler, um gesetzliche Vorgaben zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu erfüllen.
Fotografin: Lena-Marie Hub
© Modell Hohenlohe e.V
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Würth ist Gründungsmitglied des seit 1991 existierenden, gemeinnützigen Unternehmensnetzwerks Modell Hohenlohe e. V. Der Verband von Unternehmen setzt sich für betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften ein. Es ist eine Vielzahl an Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen wie unter anderem Metall & Maschinenbau, soziale Einrichtungen oder Energiedienstleistern vertreten. Das Modell Hohenlohe nimmt eine Multiplikatoren-Rolle ein und bietet Unternehmen Hilfe zur Selbsthilfe. Dabei sollen zusammen Probleme angepackt und durch die gemeinsame Entwicklung von Lösungen Synergien geschaffen werden. So schauen Mitglieder und Wegbegleiter zusammen über den eigenen Tellerrand hinaus, indem sie diese Plattform zum Netzwerken und Austauschen nutzen.
Fotografin: Lena-Marie Hub
© Modell Hohenlohe e.V
13. Massnahmen zum Klimaschutz, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Als Handelsunternehmen haben wir eine Menge Produktinformationen in gedruckter Form im Umlauf, um unsere Kunden stets über aktuelle Neuprodukte, Angebote und Services zu informieren. Wir haben umgedacht und reduzieren die Auflagen - wir konzentrieren uns auf das Wesentliche. Gemeinsam mit unseren langjährigen Partner-Druckereien haben wir Lösungen gefunden, wie wir umweltschonender produzieren können. Alle Marketingunterlagen werden nun auf Recyclingpapier gedruckt. Damit können wir 100 % wiederverwertetes Papier verwenden und im Jahr im Durchschnitt mindestens 600 Bäume retten. Weitere 12 Tonnen Papier sparen wir jährlich durch Auflagenreduktion. Das CO2, das beim Druckprozess entsteht, kompensieren wir durch Klimaschutzprojekte, bei welchen Bäume gepflanzt werden. Des Weiteren arbeiten wir an einer Cradle-to-Cradle Zertifizierung für die gesamten Druckprozesse.
Im Jahr 2021 erhielt der größte Teil unserer ORSY®System-Regal-Module die Cradle to Cradle Certified® Silver Zertifizierung. Die ORSY®System-Regale können aus 40 verschiedenen Regalmodulen individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden. Im Zertifizierungsprozess wurden alle Lieferanten entlang der Herstellungskette der ORSY®System-Regal-Module geprüft und bewertet. Cradle to Cradle Certified® ist eine Zertifizierung für vollständig wiederverwendbare Produkte und Rohstoffe, die nach ihrer Nutzung wieder der zirkulären Wertschöpfung zugeführt werden können.
12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion, 17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Im Jahr 2021 erhielt der größte Teil unserer ORSY® System-Regal-Module die Cradle to Cradle Certified® Silver Zertifizierung. Die ORSY® System-Regale können aus 40 verschiedenen Regalmodulen individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden. Im Zertifizierungsprozess wurden alle Lieferanten entlang der Herstellungskette der ORSY® System-Regal-Module geprüft und bewertet. Cradle to Cradle Certified ® ist eine Zertifizierung für vollständig wiederverwendbare Produkte und Rohstoffe, die nach ihrer Nutzung wieder der zirkulären Wertschöpfung zugeführt werden können.
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