Fixanker W-FAZ PRO
Stärkster Würth Fixanker aller Zeiten!
Mit dem W-FAZ PRO hat Würth den stärksten Fixanker der Firmengeschichte und ein absolutes Spitzenprodukt entwickelt. Marktweit hält kaum ein anderer Fixanker so viel Gewicht pro Verankerungspunkt! Variable Einbindetiefen ermöglichen eine gezielte Nutzung der Traglasten für eine flexible, wirtschafltiche Anwendung. Das bedeutet: Weniger Materialeinsatz, weniger Arbeitsaufwand, mehr Effizienz!
- Höchste Zug- und Querlasten
- Weniger Materialeinsatz
- Weniger Arbeitsaufwand
- Setztiefe frei wählbar
- Minimale Achs- und Randabstände
- Optische Montagekontrolle
- Für erdbebensicheres Bauen
- W-FAZ PRO dynamic für ermüdungsrelevante dynamische Lasten
- Mit Hutmutter einsetzbar (durch ETA abgedeckt)
Zug- und Querlasten der Spitzenklasse!
Der W-FAZ PRO gehört zur neuesten Bolzenanker-Generation und weist derzeit mit die höchsten Zug-und Querlasten gemäß einer Europäischen Technischen Bewertung auf (ETA-20/0229, Stand August 2022) auf.
Beispielsweise ist der W-FAZ PRO M12 Stahl verzinkt in gerissenem Beton C20/25 bei einer Verankerungstiefe von 125 mm für bis zu 10,5 kN Zug- und 21,9 kN Querlasten im Rahmen der ETA-20/0229 geprüft – das entspricht ca. einer Tonne bzw. 2,2 Tonnen!
- Hohe Lastübertragung: Große Kontaktfläche für sicheres Festkrallen im Beton
- Schnelles Verspreizen: Erforderliches Drehmoment wird mit weniger Umdrehungen erreicht
- Höchste Sicherheit: Verbessertes Nachspreizverhalten
Weniger Materialeinsatz, weniger Arbeitsaufwand
Extra große Verankerungstiefen (hef, max) heben die ohnehin schon sehr hohen Lasten pro Anker nochmals an. Ideal für maximale Lasten selbst bei minimalen Achs- und Randabständen. Denn es ermöglicht bei randnahen Befestigungen und Dübeln mit geringem Achsabstand eine höhere Lasteinleitung in den Beton. Besonders bei der Befestigung von Geländern oder Stahlträgern ist das von Vorteil.
Extra geringe Verankerungstiefen (hef, min) beschleunigen den Arbeitsablauf, insbesondere bei Serienmontagen. Der Bohraufwand wird minimiert und Bewehrungstreffer werden zuverlässig vermieden. Zugleich gelingt die Montage der Anker bei geringen Verankerungstiefen deutlich schneller. In der SHK-Installation und im Fassadenbau ist das ein großer Vorteil. Doch auch beim Befestigen von Handläufen, Geländern und anderen Anwendungen kann die Kombination aus hohen Lastwerten und geringen Verankerungstiefen die Wirtschaftlichkeit enorm steigern.
Extra große Verankerungstiefen
Anbauteile können mit weniger Ankern und Befestigungsstellen oder kleineren Ankern als bisher befestigt werden
Extra geringe Verankerungstiefen
Weniger Bohren, weniger Eisentreffer, weniger Hämmern und Anziehen – mehr Effizienz und schnellere Montagen!
Was bedeutet das konkret? Ein Beispiel:
Bolzenanker kommen häufig bei der Befestigung von Geländern zum Einsatz. Mit unserem bisherigen Bolzenanker W-FAZ ist es möglich, ein 50 Meter langes Geländer mit insgesamt 51 Pfosten á 4 Befestigungspunkten zu befestigen. Mit dem W-FAZ PRO kann dies, aufgrund der höheren Lastwerte bei gleicher Dübel-Abmessung mit nur 36 Pfosten geschafft werden. Somit werden deutlich weniger Dübel benötigt und 60 Bohrlöcher gespart!
Setztiefe frei wählbar
Die Setztiefe kann gemäß ETA zwischen einem Minimal- und Maximalwert frei gewählt werden. So kann bei der Bemessung der Befestigung exakt die notwendige Verankerungstiefe ermittelt und die passende Dübellänge ausgewählt werden. Zudem ermöglicht die variable Setztiefe flexible Lösungen, um Anbauteile mit weniger Bolzenankern zu befestigen.
Doch nicht nur bei der Bemessung, auch im Baustellenalltag zahlt sich die variable Setztiefe aus. Mehrere Standard-Anwendungen mit verschiedenen Anbauteildicken können meist mit wenigen Abmessungen des W-FAZ PRO abgedeckt werden. Das reduziert Lager- und Bevorratungskosten sowie das zu transportierende Montagematerial. Weiterhin ermöglicht die frei wählbare Setztiefe das milimetergenaue Ausgleichen von Rohbautoleranzen ohne deutliche Reduktion der zulässigen Traglast.
Bei aller Flexibilität gilt grundsätzlich: Die benötigte Verankerungstiefe darf nicht unterschritten werden und jeder Millimeter, den der Anker tiefer im Beton sitzt, verleiht zusätzliche Sicherheit.
Hohe Wirtschaftlichkeit
Optimale Auslastung der Anker je nach Setztiefe und Anwendung
Hohe Flexibilität
- Abdeckung mehrerer Anwendungen mit wenigen Ankergrößen
- Ausgleich von Rohbautoleranzen
Minimale Achs- und Randabstände
Gerade bei randnahen Befestigungen wirken hohe Spreizkräfte, die zum Abplatzen des Betons führen können. Der W-FAZ PRO löst dieses Problem mithilfe variabler Einbindetiefen und dem neuartigen Spreizclip. So können Befestigungen mit minimalen Achs- und Randabständen zuverlässig durchgeführt werden. Auch bei besonders dünnen Betonbauteilen sorgt der Hochleistungs-Bolzenanker damit für sicheren Halt.
- Anbauteile wie Geländer können randnah befestigt werden – ohne Abplatzen des Betons
- Geringer Abstand zwischen den Ankern erlaubt kleine Ankerplatten
- Ermöglicht die Montage bei geringen Bauteildicken
Optische Montagekontrolle
Die rote Setztiefenmarkierung kennzeichnet die Mindestsetztiefe.
- Lässt sofort erkennen, wie tief der Anker mindestens sitzen muss
- Reduziert die Gefahr von Fehlanwendungen
Mit Hutmutter einsetzbar (durch ETA abgedeckt)
Freiliegende, überstehende Bolzen und nicht ETA konforme Montagen mit zusätzlich aufgeschraubten Hutmuttern gehören der Vergangenheit an. Denn der W-FAZ PRO ist mit Spezial-Hutmutter erhältlich. Dies ermöglicht sichere und optisch ansprechende Befestigungen. Die Montage der Spezial-Hutmutter erfolgt einfach und schnell ohne zusätzliches Montagezubehör.
- Professionelle Lösung gemäß ETA-Bewertung für hohe Anwendersicherheit
- Für optisch anspruchsvolle Befestigungen
- Reduziert die Verletzungsgefahr für Endverbraucher
W-FAZ PRO dynamic
Der W-FAZ PRO dynamic ist der erste Bolzenanker mit einer Europäisch Technischen Bewertung für ermüdungsrelevante zyklische Beanspruchung!
Dadurch können erstmals Befestigungen, die unter dynamischen Belastungen stehen, mit einem gewohnt einfach zu verarbeitenden Fixanker umgesetzt werden. Die Verarbeitung kann flexibel in der Vor- oder Durchsteckmontage erfolgen. Kleine Rand- und Achsabstände sowie die Möglichkeit bereits in Betonteilen ab einer Bauteildicke von 90 mm zu verankern, eröffnen ein sehr breites Anwendungsspektrum.
Zudem weist der W-FAZ PRO dynamic selbst unter statischer und seismischer Einwirkung höchste Leistungswerte auf und ist unter Brandeinwirkung einsetzbar (ETA-20/0229). Zusätzlich zu den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, sorgt der schnelle und einfache Montagevorgang des Fixankers für eine noch höhere Wirtschaftlichkeit und macht ihn zur idealen Alternative zu Injektionssystemen oder Hinterschnittankern.
- Bolzenanker zur Einzelbefestigung unter ermüdungsrelevanten Einwirkungen (Dynamik) in Beton (gerissen und ungerissen)
- Einfache, schnelle und sichere Montage, sofort statisch belastbar
- Höchste Wirtschaftlichkeit in der Anwendung
- Erlaubt Befestigungen mit minimalen Achs- und Randabständen
- Hohe Leistung auch unter statischer, seismischer und Brand-Einwirkung
Geeignet zur Verankerung von Anbauteilen unter ermüdungsrelevanter zyklischer Beanspruchung wie Verkehrsleittechnik entlang Schienen, Straßen und in Tunneln, Kranbahnen, Schwenkkräne, Ventilatoren, Maschinen, Roboter, Förderanlagen und Führungsschienen von Aufzügen.
Der W-FAZ PRO dynamic ist eine Spezialausführung des W-FAZ PRO mit deutlich kürzerem Gewindebereich (nur eine feste Verankerungstiefe). Er wird im Set mit einer Verfüllscheibe, Reduzierung für den Statikmischer und einer Sicherungsmutter geliefert. Der Ringspalt zwischen Bolzen und Anbauteil muss bei einer dynamic-Anwendung mit einem hochfesten Injektionsmörtel wie dem WIT-VM 250 oder WIT-UH 300 verfüllt werden. Die beiliegende Mischerreduzierung erleichtert die Verfüllung. Anhand der Setztiefenmarkierung auf dem Bolzen, kann beim Verbauen einfach sichergestellt werden, dass die notwendige Verankerungstiefe eingehalten wird.
Erdbebensicheres Bauen
Bestens geeignet für Befestigungen in Gebieten mit erhöhtem Erbebenrisiko dank Europäischer Technischer Bewertung für seismisch beanspruchte Befestigungen der Kategorien C1 (für nicht-tragende Elemente) und C2 (für tragende Elemente) .
- Mit deutlich höheren Lastwerten bei seismischen Anforderungen der Kategorien C1 und C2 als die bisherige Fixanker-Generation
- Seismik C1 und C2 bereits ab der Größe M8 und einer Verankerungstiefe von nur 40 mm
- Seismik C1 und C2 bei den Größen M10, M12, M16 bereits bei minimalen Verankerungstiefen. Das erlaubt maximal wirtschaftliche Befestigungen selbst unter seismischer Einwirkung.
Umfangreich geprüft
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