Die Nachfrage, Ladeleitungen Mode 2/3 in der Elektromobilität zu prüfen, wächst immer mehr. Gewerblich genutzte Fahrzeuge unterliegen Prüfpflichten aus der Betriebssicherheitsverordnung und den Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften. Durch die tägliche Nutzung entstehen Verschleiße, die je nachdem zu einem Sicherheitsrisiko führen können. Diese sollten vorbeugend durch eine wiederkehrende Prüfung einer Fachkraft festgestellt werden.
Diese Messtechnik befähigt den Teilnehmenden nach TRBS 1203 in Verbindung mit einer HV-Ausbildung nach der DGUV Information 209-093 mit der Stufe 2S (FHV), die Prüfung unter Verwendung von vorgegebenen Prüfabläufen nach Herstellerangaben für die Ladeleitungen Mode 2 und Mode 3 selbstständig in Eigenverantwortung durchzuführen.
Voraussetzungen
Das eigenverantwortliche Prüfen der Ladeleitungen ist nach Teilnahme am Seminar für alle Ladeleitungen möglich, für die eine Herstellerabstimmung vorliegt. Für die Ladeleitungen, für die eine Herstellerabstimmung nicht vorliegt, ist das Vorhandensein einer VEFK, also einer leitungs- und aufsichtsführenden Elektrofachkraft, weiterhin erforderlich.
Die Teilnehmenden benötigen eine abgeschlossene Berufsausbildung: Voraussetzung (Kfz-Mechantroniker:in; Kfz-Mechaniker:in; Kfz-Elektriker:in), sowie die Hochvoltausbildung nach der DGUV Information 209-093 mit der Stufe 2S (FHV).
Teilnehmerkreis
Kfz-Mechaniker:innen, Kfz-Elektriker:innen und Kfz-Mechatroniker:innen, die zusätzlich zu ihrer Berufsausbildung mindestens die Qualifikation der Stufe 2S: Fachkundige Person (FHV) besitzen.
Bitte loggen Sie sich ein, um die verfügbaren Plätze anzuzeigen und sich zum Seminar anzumelden.
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